Molo, Walter von

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Walter Reichsritter von Molo (* 14. Juni 1880 in Sternberg in Mähren; † 27. Oktober 1958 in Hechendorf bei Murnau am Staffelsee) war ein deutscher Schriftsteller. Sein Bruder war Hans Molo mit Künstlernamen Hans Hart. Walter von Molo gehörte zu den Unterzeichnern des Gelöbnisses treuester Gefolgschaft für den deutschen Kanzler Adolf Hitler.

Wirken

Molo war der Sohn eines Kaufmanns aus schwäbischer Adelsfamilie, die 1792 in den Reichsritterstand erhoben worden war. Er studierte das Ingenierswesen (Maschinenbau und Elektrotechnik) und ließ sich anschließend in Berlin als Schriftsteller nieder. Seine Schiller-Tetralogie (1909-1914) wurde weltberühmt. 1922 wurden seine Zwillingskinder Kurt und Trude geboren. Er wurde 1926 Mitglied der Preußischen Dichterakademie und war Mitgründer des „PEN-Clubs“. Nach der „Befreiung“ galt Molo als Hauptrepräsentant der inneren Emigration[1].

Kurze Einführung in sein Schaffen:[2]

Führer durch die moderne Literatur - Walter von Molo.jpg

Werke (Auswahl)

Literatur

  • Hanns Martin Elster: Walter von Molo und sein Schaffen, 1920 (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
  • Karl Otto Vitense: Walter von Molo - Das Wesen des Schriftstellers, Leipzig 1938

Fußnoten

  1. Prominente ohne Maske - Drittes Reich, FZ-Verlag 1998, ISBN 3924309396
  2. Hanns Heinz Ewers: „Führer durch die moderne Literatur. Würdigungen der hervorragendsten Schriftsteller unserer Zeit“, 1921, S. 122f. (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!