Washington Monument

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Das Washington Monument in Washington, D.C.

Das Washington Monument ist ein Denkmal und Freimaurersymbol in Washington, D.C., welches zu Ehren des ersten Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, George Washington, errichtet wurde.

Geschichte des Washington Monument

Die ersten Pläne für den Bau des Washington Monuments gab es schon zu Lebzeiten George Washingtons, doch erst nach seinem Tod wurde das Denkmal letztlich errichtet. Bürger gründeten hierfür die Washington National Monument Society, um Spenden für den Bau der Sehenswürdigkeit zu sammeln. Damit wurde der Bau begonnen, doch die finanziellen Mittel reichten nicht aus, sodaß es zu einem Baustillstand kam; der Sezessionskrieg sorgte für weitere Verzögerungen. Erst im Jahr 1876, zur 100-Jahr-Feier der Unabhängigkeitserklärung, wurden 200.000 Dollar vom Kongreß der Vereinigten Staaten bewilligt, womit die Bauarbeiten wieder aufgenommen werden konnten. Der erste Grundstein für das Washington Monument wurde am 4. Juli 1843 gelegt, der Bau wurde am 6. Dezember 1884 abgeschlossen. Am 28. Februar 1885 wurde das Denkmal von Chester A. Arthur eingeweiht, aber erst am 9. Oktober 1888 wurde das Gelände für die Öffentlichkeit freigegeben.[1]

Gestalt

Das Monument ist ein großer, weißer Obelisk und steht am Ende der „National Mall“. Er besteht aus Marmor, Sandstein und Granit und wurde von dem Architekten und Freimaurer Robert Mills erschaffen. Bei Freigabe für die Öffentlichkeit war das Monument mit 169 Metern die höchste Konstruktion der Welt, wurde aber 1889 vom Eiffelturm in Paris abgelöst. Die vier Seiten des Washington Monumentes sind exakt nach den Kardinalrichtungen (Osten, Westen, Norden und Süden) ausgerichtet. Im Erdgeschoß mißt jede Seite des Monuments eine Breite von 55,5 Fuß, was 666 Zoll pro Seite entspricht. Die Höhe des Obelisken beträgt 555,5 Fuß, was 6.666 Zoll entspricht.[2]

Verweise

Fußnoten