Weiberich

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Als Weiberich — oder auch als sogenannter „neuer Mann“ — werden dressierte, verkürzte, gegenüber weiblichen Anmaßungen vorauseilend gehorsame Männer bezeichnet, die dem feministischen Ideal eines „pazifistischen“ Menschen entsprechen. Diese Männer sind jederzeit und in Bezug auf alles und jedes „sensible“, von tiefen Selbstzweifeln unablässig geplagte, schuldbewußte Gestalten, äußerlich schlapp, albern gekleidet, nachgiebig, unaufgefordert leise und sexuell genügsam.

Zitat

  • Und weil Macht erst vollkommen ist, wenn sie willkürlich ausgeübt wird, forderte Luise Pusch auf der Kindergärtnerinnen-Synode am 24. Juni 1991 in Winterthur: »Buben sollten Wunden zugefügt werden, wenn sie sich frauenfeindlich verhalten. Diese Verletzungen heilen sowieso wieder zu schnell.« Seit den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts sind Jungen deshalb an der Leine zu führen. Und immer mehr Jungen werden leinenführig nur durch Verabreichung von Ritalin. Die feministische Farce wird zur Tragödie des Jungen: Er scheitert an seiner eigenen Natur. Damit beginnt sein Abstieg zum unbrauchbaren Schmerzensmann. Doch während enttäuschte Frauen klagen, das sei nicht der Stoff, aus dem Männer sind, sieht die Hardcore-Fraktion der Matriarchatsforscherinnen schon ihr Ideal heraufdämmern: den Weiberich.[1]

Literatur

  • Esther Vilar: Der dressierte Mann. dtv, München 1973, ISBN 3-423-00949-7

Fußnoten

  1. Rainer Gebhardt: Die Negation der Gattung. Gender Mainstreaming und Anthropologie. Junge Freiheit, Nr. 2/13 (4. Januar 2013), S.18