Weingartner, Felix von
Felix von Weingartner, Edler von Münzberg ( 2. Juni 1863 in Zara in Dalmatien; 7. Mai 1942 in Winterthur) war ein deutscher Komponist, Dirigent und Schriftsteller. Er war ein Unterzeichner des Aufrufs an die Kulturwelt am Beginn des Ersten Weltkrieges gegen Deutschland.
Leben
Nach dem Studium in Graz, Leipzig und Weimar war er von 1898 bis 1905 Chefdirigent der heutigen Münchner Philharmoniker. 1908 übernahm er für drei Jahre das Direktorat der Wiener Hofoper und war von 1908 bis 1927 Leiter der Wiener Philharmonischen Konzerte. Danach ging er nach Basel und war von 1935 bis 1936 Direktor der Wiener Staatsoper.
„Liebesfeier“, Gedicht von Nicolaus Lenau,
vertont von Weingartner Op. 16 Nr. 2
gesungen von Heinrich Schlusnus, 1932:
Werke (Auswahl)
- Bayreuth (1876-1896) (PDF-Datei)
- Die mittelenglischen Fassungen der Partonopeussage und ihr Verhältnis zum altfranzösischen Originale (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
- Ueber das Dirigiren (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
- Das Gefilde der Seligen. Symphonische Dichtung für großes Orchester (PDF-Datei)
- Die Symphonie nach Beethoven (PDF-Datei)
- Ratschläge für Aufführungen der Symphonien Beethovens (PDF-Datei)
- Carl Spitteler - Ein künstlerisches Erlebnis (PDF-Datei)
- Musikalische Walpurgisnacht. Ein Scherzspiel (PDF-Datei)
- Akkorde. Gesammelte Aufsätze (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
- Ratschläge für Aufführungen klassischer Symphonien (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!