Ebeling, Werner
Werner Ebeling ( 21. November 1913 in Stade; 25. August 2008 in Sandkrug)[1] war ein deutscher Offizier der Wehrmacht und der Bundeswehr, zuletzt im Rang eines Generalmajors und Autor (Belletristik und militärische Sachbücher).
Inhaltsverzeichnis
Wirken[2]
Werner Ebeling begann seine Offizierslaufbahn beim Infanterie-Regiment 220 der 58. Infanterie-Division. Im März 1941 wurde er Chef der 12. Kompanie seines Regimentes. Im August 1942 wurde er zum Regiments-Adjutant berufen, ab Januar 1944 führte er das 220. Grenadier-Regiment. Als dessen Führer wurde ihm am 9. April 1944 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Im September 1944 wurde er Kommandeur des 154. Grenadier-Regiments. Für die Leistungen seines Regimentes bei den Abwehrkämpfen im Osten und für seinen persönlichen Einsatz erhielt er am 5. März 1945 das Eichenlaub zum Ritterkreuz. Am 8. Mai 1945 gelang es ihm, mit den Resten seines Regiments von Hela aus nach Schleswig-Holstein verschifft zu werden.
1956 trat Ebeling als Oberst in die Bundeswehr ein, bei seiner Pensionierung 1970 war er Generalmajor und Kommandeur der 11. Panzergrenadier-Division.
Auszeichnungen
- Eisernes Kreuz (1939) 2. und 1. Klasse am
- 2. Klasse am 14. Juni 1940
- 1. Klasse am 5. September 1941
- Infanterie-Sturmabzeichen in Silber am 13. November 1941
- Ostmedaille am 31. Juli 1942
- Deutsches Kreuz in Gold am 11. März 1943 als Oberleutnant
- Demjanskschild 1943
- Ehrenblattspange des Heeres am 27. Dezember 1943
- Nahkampfspange in Bronze am 25. Februar 1944
- Verwundetenabzeichen (1939) in Schwarz am 18. März 1944
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub
- Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland 1970
Verweise
- Ebeling, Werner, ww2awards.com (englischsprachig)