Wildnis

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Wildnis bezeichnet die natürliche Tier- und Pflanzenwelt ohne den Einfluß des Menschen. Der Begriff leitet sich ab von den mittelhochdeutschen Formen „wiltnisse“, „wiltnis“, „wiltnüsse“, oder „wiltnus“.

In Mitteleuropa gibt es kaum noch unberührte Wildnis, wobei Germanien erst später als die anderen europäischen Gebiete flächendeckend kultiviert wurde. Dennoch steht der deutsche Wald als Sinnbild für Wildnis und bildet den geistigen Kraftquell, um aus dem Ursprung zu schöpfen. Wilhelm Heinrich Riehl sagte dazu: In der Wildnis der deutschen Wälder ruhe nicht nur ihre völkische Vergangenheit, dort liege auch die Verjüngungskraft ihrer Zukunft verborgen.

Seit der Vertreibung 1945 und dem völkerrechtswidrigen Raub Ostdeutschlands wurde die deutsche Restbevölkerung, so sie nicht ermordet wurde, auf dem Gebiet der derzeitigen (2019) BRD zusammengepreßt. Zusätzlich mit den hereingeholten Fremdvölkern handelt es sich um eines der dichtestbesiedelten Gebiete der Erde. Dennoch propagiert die Regierung der BRD beständig eine angebliche neue Wildnis und versucht in völliger Verkennung der Realität wieder Wölfe mitten in der besiedelten Kulturlandschaft auszusetzen. Größere zusammenhängende Gebiete von Wildnis gibt es in Deutschland tatsächlich nur noch in den Alpen und in Schlesien.

Dokumentation

  • Franz Herzog und Ulrike Udier: „Wieviel Wildnis braucht der Mensch?“, Dokumentation 2002

Literatur

  • Carl George Schillings: „Mit Blitzlicht und Büchse. Neue Beobachtungen und Erlebnisse in der Wildnis inmitten der Tierwelt von Äquatorial-Ostafrika“ (1907) (PDF-Datei)