Sengotta, Wilhelm

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Wilhelm Sengotta (1910–1932)

Wilhelm Sengotta (Lebensrune.png 1. Januar 1911; Todesrune.png 20. Februar 1932 in Massen, Bezirk Dortmund) war ein deutscher Schlosser, SA-Scharführer in Dortmund-Wickede, Widerstandskämpfer gegen die Weimarer Republik und ein Blutzeuge der nationalsozialistischen Bewegung.

Wirken

Im Herbst 1931 trat Wilhelm Sengotta in die NSDAP und die SA in Wickede bei Dortmund ein.

Beileidsschreiben Adolf Hitlers an die Familie Sengotta

In Anschluß an eine nationalsozialistische Versammlung in Obermassen bei Dortmund kam es am 20. Februar 1932 zu einem Zusammenstoß zwischen Nationalsozialisten und Kommunisten. Etwa fünfzig SA-Leuten wurde auf dem Heimwege von Kommunisten aufgelauert. Dabei wurde der zweiundzwanzigjährige SA-Mann Wilhelm Sengotta aus Wickede durch einen Herzschuß getötet, woraufhin die Mörder die Flucht ergriffen. „Die haben gut getroffen“ waren seine letzten Worte.

Am Grabe wurde dem Gau-Führer Schepmann von der Weimarer System-Polizei das Wort entzogen, worauf er auf einem benachbarten Gutshof die Gedächtnisrede hielt:

„Nicht Trauer und Demut ist der Sinn des Lebens. Mit neuem Rhythmus werden wir alles Feige und Schlechte hinwegfegen und ein neues, schönes, freies Vaterland zimmern.“

Ein Gedenkstein in Dortmund-Wickede erinnerte im Dritten Reich an Sengotta. Am 25. Februar erhielt die Gruppe Nordwest folgendes Schreiben aus München:

Dem Sturm 7/1 98 Wickede wird die Berechtigung verliehen, in Erinnerung an den am 20. Februar 1932 von Kommunisten erschossenen Scharführer Wilhelm Sengotta dieses Sturmes künftig die Bezeichnung `Sturm 7 Wilhelm Sengotta´ zu führen. Gez. Adolf Hitler

Sengottas Grab befand sich noch zu Beginn des 21. Jahrhunderts in Dortmund (→ Kriegsdenkmäler in Dortmund).

Literatur

Verweise