Steinhausen, Wilhelm

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Wilhelm Steinhausen.jpg
Illustrationen zu Schneewittchen

Wilhelm August Theodor Steinhausen (* 2. Februar 1846 in Sorau; † 5. Januar 1924 in Frankfurt am Main) war ein halbjüdischer Maler in Deutschland, der vorwiegend christliche Gemälde, aber auch viele Märchenillustrationen schuf.

Leben

Er war der Sohn des Regimentsarztes August Friedrich Wilhelm Steinhausen und der Jüdin Henriette Naphtali, die später zum Katholizismus „konvertierte“. In Berlin nahm er das Studium an der Kunstakademie auf und wechselte dann an die Großherzogliche Kunstschule in Karlsruhe. Vorübergehend zurückgekehrt nach Berlin ging er dann im November 1871 nach Italien und ließ sich Anfang 1873 für knapp zwei Jahre in München nieder. Im Herbst 1874 kehrte Steinhausen nach Berlin zurück. Im November 1876 zog er dann nach Frankfurt am Main und wurde zum Professor durch das preußische Kultusministerium in Berlin ernannt.

Literatur

E.A. Seemanns Künstlermappen - Steinhausen.jpg
  • Fried Lübbecke: „Künstler-Monographien: Wilhelm Steinhausen. Mit 131 Abbildungen von Gemälden und Zeichnungen, darunter acht farbigen Einschaltbildern“, Velhagen & Klasing 1914 (PDF-Datei)
  • E.A. Seemanns Künstlermappen, Band 16: „Wilhelm Steinhausen. Acht farbige Wiedergaben seiner Werke. Mit einer Einleitung des Künstlers.“ Verlag E. A. Seemann, Leipzig, 1915 (Bestellmöglichkeit der PDF-Datei und des Ausdrucks)
  • Wilhelm Reiner: „Wilhelm Steinhausen - Der Künstler und Freund“, Quell-Verlag Stuttgart 1926

Verweise