Bischoff, Willi

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Willi Bischoff

Willi Bischoff (Lebensrune.png 9. Juli 1886 in Eisenach; Todesrune.png unbekannt) war ein deutscher Verleger, Führer des Reichsverbandes Deutscher Zeitschriften-Verleger.

Leben

Willi Bischoff wurde am 9. Juli 1886 in Eisenach aus einer alten Bauernfamilie geboren.

Er besuchte eine Höhere Lehranstalt und erlernte den Buchhandel in Sonnenberg in Thüringen. Nach dem Ausbruch des Ersten Weltkrieg meldete er sich als Kriegsfreiwilliger. Er wurde am 27. Juli 1915 vor Kowno schwer verwundet. Nach dem er 1917 aus dem Heer entlassen wurde er Geschäftsführer der „Täglichen Rundschau“ und gründete den Dom-Verlag. Willi Bischoff gründete naWilli Bischoffh dem Verkauf der „Täglichen Rundschau“ an Stinnes seine eigene Firma unter den Namen Widder-Verlag und baute ihn mit dem 1923 erworbenen Brunnen-Verlag zum nationalen Kampfverlag aus.

Ein Jahr später wurde Bischoff wegen Verächtlichmachung der Republik und Beleidigung des Reichspräsidenten Ebert angeklagt und kurz vor der Verurteilung durch den Staatsgerichtshof wurde Bischoff von dem neuen Präsidenten Hindenburg amnestiert.[1]

In der Folge wurden dem Verlag in der Weimarer Republik zahlreiche Schriften und Bücher verboten und beschlagnahmt, darunter „Volk, Rebellen und Ehre“ und „Aufstand“.

1929 trat Willi Bischoff in die NSDAP ein und wurde Mitglied des Präsidialrats der Reichspressekammer und des Werberats der Deutschen Wirtschaft.[2]

Bei der ersten Hauptversammlung des „Reichsverband Deutscher Zeitschriften-Verleger“, nach dem Wahlsieg der NSDAP am 9. Mai 1933 wurde Willi Bischoff neuer Verbandsleiter.

Auszeichnungen (Auswahl)

Fußnoten

  1. Herrmann A. L. Degener (Hg.): Wer ist wer?, Band X. Ausgabe, Verlag Herrmann Degener, Berlin 1935
  2. Das Deutsche Führerlexikon, Otto Stollberg G.m.b.H., Berlin 1934