Winkelried

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Winkelried ist der Name eines berühmten Nidwaldener Geschlechts und ein Synonym für einen aufopferungsvollen Kriegsheld.

Vertreter der Nidwaldener-Familie

Kriegsheld

Spätestens im 19. Jahrhundert erhielten aufopferungsvolle Kriegshelden nach Arnold von Winkelried die Ehrenbezeichnung „Winkelried“.

Im Gedicht „Winkelried und der Lindwurm“[1] würdigt August Kopisch 1836 den Drachentöter der gleichnamigen deutschen Sage. Theodor Fontane widmete seinem humorvollen Gedicht aus dem Jahre 1849Bienen-Winkelried“ dem Selbstopfer-Heldenmut einer einzelnen Biene im Kampf gegen einen Ansturm von Wespen.

Emanuel von Geibel schrieb im April 1864 das Gedicht Das Lied von Düppel zu Ehren des Sieges der Preußischen Armee bei der Erstürmung der Düppeler Schanzen während der Entscheidungsschlacht im Deutsch-Dänischen Krieg. In diesem Gedicht bezeichnet er Carl Klinke, der sein Leben hingab, um die Schanzen für seine Kameraden zu öffnen, als „getreuer Winkelried“.

Admiral Karl Dönitz, Oberbefehlshaber der deutschen Kriegsmarine, verlieh den Ehrennamen „Winkelried“ an all jene Angehörigen der Kleinkampfverbände der Kriegsmarine, die sich im Kampf um Volk und Vaterland opferten.

Siehe auch

Fußnoten

  1. Gedichte von August Kopisch, Verlag von Duncker und Humblot, 1836