Wir rufen Deutschland

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Buch

Titel: Wir rufen Deutschland
Untertitel: Heimkehr und Vermächtnis 1921-1924
Autor: Edwin Erich Dwinger
Verleger: Eugen Diederichs Verlag
Verlagsort: Jena
Erscheinungsjahr: 1932
Umfang: 559 Seiten

Wir rufen Deutschland – Heimkehr und Vermächtnis 1921-1924 ist ein Buch von Edwin Erich Dwinger.

Rezeption

Edwin Erich Dwinger Vermächtnisbuch von der Heimkehr der sibirischen Gefangenschaft bezeugt die Wahrheit seines Wortes: „Es gibt kein Schicksal, sei es noch so hart, ohne daß es auch Menschen gäbe, die es bezwingen!“ Mancher wird noch spät vom sibirische Fluch ereilt, aber die Starken wachsen über sich hinaus, finden in der Lebensgemeinschaft eines ostpreußischen Gutes zusammen, bleiben die Soldaten ihre Idee. Das Deutschland ihrer Sehnsucht muß erst erkämpft werden. Die Frontkameradschaft war das einzige, was ihr Menschentum in den jahrelangen russischen Qualen hochhielt; sie fordern ein Deutschland, das ihre wert ist, sie rufen es auf und finden es nur in sich selbst. Noch einmal zieht das trostlose Geschehen der ersten Nachriegsjahre vorüber, im Gespräch dieser Männer kommen alle deutschen Probleme zur Sprache, um jede Möglichkeit einer innerlich geeinten Nation wird gerungen. Mit den Heimkehrern spüren wir aus Dwingers Werk in einer unvergleichlichen Eindringlichkeit, daß damals auf deutschem Boden eine völlig Neuordnung der Welt und ihre Werte bekannt. So kündet sich in diesem abschließenden Bande der deutschen Passion, die uns durch alle Tiefen nationaler und sozialer Not führt, die Stunde an, in der das verlorene Vaterland endgültig wiedergewonnen werden konnte, als der Ruf nach Deutschland nicht mehr zu überhören war.'[1]

Fußnoten

  1. Klappentext des Buches