Wohnhausbrand in Ludwigshafen am Rhein

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Bei einem Wohnhausbrand in Ludwigshafen am Rhein am 3. Februar 2008 kamen neun Menschen ums Leben, 60 Personen wurden verletzt; das rund 100 Jahre alte Gebäude am Danziger Platz wurde weitgehend zerstört.

Der Brand gilt als schwerstwiegendes Hausbrandereignis in Ludwigshafen nach dem Zweiten Weltkrieg. Besonderes Aufsehen erregte der Brand auch, weil es sich bei den Opfern, vier Frauen und fünf Kindern, ausschließlich um Türken und türkischstämmige BRD-Bürger handelte. So kam es zu Spekulationen, es könne sich um einen Brandanschlag aus ausländerfeindlichen Motiven handeln. Die Ermittler schlossen diese Möglichkeit am Ende jedoch aus. Hinzu kam noch, daß die Opfer der Brandes Aussagen über einen gesehenen Brandstifter machten, die sie jedoch dann zurücknahmen.

Hatten die Medien die als ausländerfeindlich dargestellte Tat dafür hergenommen, eine neue Welle über das Thema „Rechtsextremismus“ zu starten und somit die „Gegen Rechts“-Stimmung weiter aufgeheizt, so war die Berichterstattung über die Feststellung einer natürlicher Ursache durch die Ermittler äußerst gering, wurde oftmals auch gar nicht erst erwähnt.

Der türkische Premierminister Erdogan, bekannt für seine imperialistischen und gegen die Integration gerichteten Äußerungen, reiste extra wegen dem Vorfall an, um den in der BRD lebenden Türken und sogenannten „Deutschtürken“, die in seinen Augen ebenso als Türken zu sehen sind, Mut zuzusprechen.

Verweise