Xi, Jinping

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Generalsekretär Xi Jinping und Ministerpräsident Li Keqiang

Xi Jinping (Lebensrune.png 15. Juni 1953 in Peking) ist ein chinesischer Politiker der Kommunistischen Partei und Präsident der Volksrepublik China. Als solcher steht er ein Sozialismus chinesischer Prägung vor.

Werdegang

Als zehnjähriger Bursche mußte Jinping die Demütigung seines Vaters Xi Zhongxun mitmachen, der noch nach der Machtübernahme kurzfristig der kommunistischen Partei angehört, und Staatsämter innegehabt hatte, obwohl er der traditionellen Elite entstammte. Jinping wurde in die Provinz geschickt um die Arbeit eines Landarbeiters zu lernen, anstatt ein Studium absolvieren zu dürfen. Eine Flucht zurück nach Peking mißlang und brachte ihm Zwangsarbeit ein.

Im Jahre 1974 stellte er einen Antrag auf Mitgliedschaft der Kommunistischen Partei, welcher neunmal abgelehnt wurde. Seiner Parteitreue wegen wurde ihm dann gestattet, Chemie und Recht zu studieren. Der ämtliche Einsatz in Regionalvertretungen brachten ihm über Jahren hinweg die benötigte politische Erfahrung ein, um 2012 zum Präsident der Volksrepublik China gewählt zu werden. Als Anfang 2019 der Nationale Volkskongreß die bestehenden Beschränkungen der Amtszeit des Staatschefs aufhob, wurde Jinping faktisch zum Präsident auf Lebenszeit.

Zitate

  • „Xi predigt seinem Volk eine Bestimmung der chinesischen Nation zur Weltmacht und keineswegs den Sieg des Kommunismus. Um an die alte Staatsdoktrin anzuschließen, spricht er von einem ‚Sozialismus chinesischer Prägung‘, womit eine von China geprägte Welt gemeint ist. Dies firmiert dann unter dem Tarnbegriff von ‚Harmonie‘.“Georg Immanuel Nagel (2020)[1]

Siehe auch

Literatur

  • Georg Immanuel Nagel:
    • Der Drache und der Adler – Wie die chinesische Weltexpansion die weiße Welt bedroht, Eckartschrift 241, Wien 2020, ISBN 978-3-902350-78-7, Bezugsnachweis
    • Der ungewöhnliche Lebensweg des Nationalisten Xi Jinping, Der Eckart, März 2019, S. 25

Verweise

Englischsprachig

Fußnoten

  1. Georg Immanuel Nagel: Der Drache und der Adler – Wie die chinesische Weltexpansion die weiße Welt bedroht, Eckartschrift 241, Wien 2020, ISBN 978-3-902350-78-7, Bezugsnachweis, S. 33