Zentrum Automobil e.V.

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Zentrum Automobil e.V.

Zentrum-Automobil.jpg
Verweis Offizieller Netzauftritt
Wahlspruch „Die alternative Gewerkschaft.“
Urheber Oliver Hilburger
Erschienen 2009

Der Zentrum Automobil e.V. ist eine alternative, patriotische Arbeitnehmervertretung für Mitarbeiter in der Autombilindustrie, welche im Jahre 2009 von Beschäftigten der Daimler AG aus dem Stuttgarter Stammwerk gegründet wurde, um sich für den Erhalt und den gezielten Ausbau von Arbeitsplätzen in Deutschland und Europa einzusetzen.

Die oppositionelle Gewerkschaft verteidigt die Meinungsfreiheit, ist aktiv gegen die Umvolkung und unterstützt Bürgernetzwerke wie EinProzent.[1] Außerdem soll die Streikfähigkeit mittels Bildung finanzieller Rücklagen als Streikkasse hergestellt werden und patriotische Betriebsräte sollen Arbeitsplätze schützen.

„Zentrum Automobil“ nimmt seit 2010 an den Betriebsratswahlen von Daimler teil und stellt an deren Standorten Betriebsräte.

Am 25. April 2020 griffen Linksextreme den alternativen Gewerkschafter Oliver Hilburger vom „Zentrum Automobil“ an.

Am 16. Mai 2020 griff die Antifa (→ Linksextremismus in Baden-Württemberg) die Demonstration gegen die Anti-Corona-Maßnahmen von „Zentrum Automobil“ an.[2]

Selbstbeschreibung

Quelle
Folgender Text ist eine Quellenwiedergabe. Unter Umständen können Rechtschreibfehler korrigiert oder kleinere inhaltliche Fehler kommentiert worden sein. Der Ursprung des Textes ist als Quellennachweis angegeben.

Das Recht, sich als Arbeitnehmer zur Wahrung und Förderung der Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen zu vereinigen, ist ein wesentliches Grundrecht, das Arbeitnehmern in Art. 9 Abs. 3 GG garantiert wird. Daraus leiten sich unsere Ziele ab.

Je mitgliederstärker wir sind, desto größer die soziale Mächtigkeit, dieses Grundrecht für unsere Mitglieder umzusetzen. Es liegt in der Natur der Sache, dass ein wesentliches Ziel unserer Gewerkschaft daher im Ausbau dieser sozialen Mächtigkeit mittels stetigem Mitgliederzuwachs liegt.

Unstreitig stehen viele Arbeitnehmer in Deutschland aktuell neuen Herausforderungen gegenüber. Soziale Standards verlieren ihre Gültigkeit. So sehen sich heute viele Arbeitnehmer einem globalen Wettbewerb ausgesetzt, der ihnen als Gewinn verkauft wird, sich aber an vielen Stellen als das Gegenteil entpuppt hat. Die etablierten Gewerkschaften haben darauf entweder keine Antworten oder fördern diese Entwicklung sogar noch. Durch ihre Nähe zur politischen Klasse in Deutschland fehlt ihnen bei vielen Fragen eine erforderliche Unabhängigkeit.

Ein wesentliches Ziel unserer Arbeit ist es, Arbeitnehmern ein anderes gewerkschaftliches Angebot – außerhalb der verkrusteten Seilschaften zwischen den etablierten Gewerkschaften und den politischen und wirtschaftlichen Klassen – zu geben.


Entstehungsgeschichte

Quelle
Folgender Text ist eine Quellenwiedergabe. Unter Umständen können Rechtschreibfehler korrigiert oder kleinere inhaltliche Fehler kommentiert worden sein. Der Ursprung des Textes ist als Quellennachweis angegeben.

Im Jahr 2009 wurde unsere Gewerkschaft von Beschäftigten aus dem Stuttgarter Stammwerk der damaligen Daimler AG unter dem Namen Zentrum Automobil e.V. gegründet.

Ein wesentlicher Impuls für die Gründung war die Erkenntnis, dass Funktionsträger der IG Metall und die Arbeitgeberseite in einer Art Symbiose agierten, die auf enge Zusammenarbeit und gegenseitige Rücksichtnahme ausgelegt war – zulasten der Belegschaften.

Dieses Phänomen, das mittlerweile auch wissenschaftlich untersucht ist, hat unter dem Begriff „Co-Management“ Einzug in den Sprachgebrauch gefunden. Welche Auswüchse es haben kann, zeigen etliche Korruptionsskandale, wobei der um den ehemaligen VW-Betriebsratschef Klaus Volkert den bekanntesten Höhepunkt bildete.

Ziel der Gründung von Zentrum Automobil war es unter anderem, eine gewerkschaftliche Alternative zu den DGB-Gewerkschaften aufzubauen. Eine Gewerkschaft, die sich unabhängig und mit Herzblut für gute Arbeitsbedingungen und die Rechte der Beschäftigten einsetzt.

Dies ist uns gelungen.

Die Zeit brachte es mit sich, dass Arbeitnehmer aus anderen Branchen auf uns aufmerksam wurden. Offensichtlich gab es diese Kohärenz zwischen Arbeitgeber und den jeweiligen DGB-Gewerkschaften auch in anderen Branchen.

Durch stetigen Mitgliederzuwachs, auch aus Branchen außerhalb der Automobilindustrie, wurden als Reaktion auf diese erfreuliche Entwicklung in mehreren Schritten sowohl der Name als auch die Satzung geändert. Mit der Satzungs- und Namensänderung auf Zentrum – Die alternative Gewerkschaft können heute alle Beschäftigten aus allen Branchen in Deutschland eine neue gewerkschaftliche Heimat bei uns finden.

Unter dem Dach von Zentrum organisieren wir heute alle Mitglieder in ihren jeweiligen Fachbereichen so ein, dass unser Satzungszweck für alle Branchen und alle Regionen in Deutschland Anwendung finden kann.


Filmbeitrag

Zentrum Automobil: Wir sind Zentrum – Der Film (Dauer: 42.20 min)

Siehe auch

Verweise

Fußnoten

  1. Zentrum-Automobil: Rettet unsere Arbeitsplätze!, EinProzent, 11. September 2017
  2. Die „Zentrum Automobil“-Gruppe wird von einer zahlenmäßig überlegenen, mit Flaschen und Reizgas ausgestatteten und vermummten Gruppe von 20 bis 40 Antifa-Mitgliedern attackiert, wobei das Gericht [im Oktober 2021] von einer „fast militärischen Formation“ der Angreifer spricht. Einigen der Überfallenen gelingt die Flucht, die anderen werden zu Boden geschlagen und mit Tritten malträtiert. Einige davon seien laut [Richter Johannes] Steinbach sogenannte „Stampftritte“ gewesen, wie sie im Karate üblich sind, und die – wenn sie gegen den Kopf gerichtet sind – leicht zu tödlichen Verletzungen führen können. Zeugen, die die Angreifer entsetzt bitten, nicht weiter auf die schwer verletzten Opfer einzuschlagen, werden mit den Worten: „Das waren doch nur Nazis“, abgefertigt. Einer der Geschädigten erlitt einen Schädelbasisbruch, lag mehrere Wochen im Koma und wird voraussichtlich für den Rest seines Lebens unter kognitiven Problemen leiden. Ein anderer ist auf einem Auge fast blind.