Zerstörer

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

Der Zerstörer war ursprünglich ein kleines und schnelles Kriegsschiff zur Abwehr von Torpedobooten, weshalb die anfängliche Bezeichnung auch Torpedobootzerstörer hieß. Inzwischen gehört dieser Schiffstyp, durch den Wegfall der Schlachtschiffe nach dem Zweiten Weltkrieg, zu den größeren Einheiten. Außerdem ist der Zerstörer der kleinste Kriegsschiffstyp, der einer Allzweckrolle gerecht wird und daher auch ohne weitere Unterstützung im Alleingang operative Aufträge im Rahmen der Seekriegsführung erfüllen kann. Eine Sonderform des Zerstörers war während des Ersten und Zweiten Weltkriegs der Großzerstörer.

Deutsche Zerstörer

Deutsche Zerstörer im Ersten Weltkrieg

Die Kaiserliche Marine stellte im Ersten Weltkrieg das letzte Torpedoboot, die SMS V 116, in Dienst. Der Entwurf markierte gleichzeitig den Höhepunkt des deutschen Torpedobootbaus bis zum Kriegsende und war später auch international wegweisend für viele Aspekte bei der weiteren Entwicklung von neuen Zerstörern. Die k. u. k. Kriegsmarine verfügte über 26 Zerstörer, die jedoch offiziell Torpedoboots-Zerstörer bzw. Torpedofahrzeuge hießen. Hier waren insbesondere die sechs Schiffe der Tátra-Klasse modern und wegweisend.

Besatzung von Z 14 „Friedrich Ihn“ nach einer EK-2-Ordensverleihung vor ihrem Zerstörer im Kaiser-Wilhelm-Kanal (Nord-Ostsee-Kanal), 1939. Z 14 diente dem Vaterland treu und verwegen von 1935 bis 10. Mai 1945.
Zerstörer Z 24
Zerstörer Z 31
Wenige Stunden nach der deutschen Landung am 9. April 1940 beim Unternehmen „Weserübung“ erreichten britische Kriegsschiffe der Royal Navy den Erzhafen Narvik. Die deutsche Kriegsmarine verlor zehn Zerstörer.

Deutsche Zerstörer im Zweiten Weltkrieg

Zerstörer der Kriegsmarine:

  • In den eroberten Gebieten erbeutete Zerstörer

Siehe auch

Verweise