Giousouf, Cemile

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Cemile Giousouf (Lebensrune.png 5. Mai 1978 in Leverkusen) ist eine türkische Politikerin in der BRD, die sich durch Islamisierungs- und Überfremdungsförderung einen Namen gemacht hat. Mit ihr nominierte die BRD-Blockpartei CDU 2013 erstmals eine Mohammedanerin für ein Direktmandat bei der Bundestagswahl. Giousouf gewann dieses allerdings nicht, sondern zog über die Landesliste der CDU-NRW in den Bundestag ein. Dort wurde ihr trotz fehlender politischer Erfahrung der Posten Integrationsbeauftragten der CDU/CSU-Fraktion zugeschanzt.[1]

Werdegang

Cemile Giousouf wurde am 5. Mai 1978 in Leverkusen als Tochter von Eltern, die der türkischen Minderheit in Griechenland angehörten, geboren. Aufgrund dessen besitzt sie neben dem BRD-Paß auch die Staatsangehörigkeit Griechenlands (→ Doppelte Staatsangehörigkeit). Nach dem Besuch eines Gymnasiums in Leverkusen, daß sie mit dem Abitur verließ, absolvierte sie ein Magisterstudium der Politikwissenschaften an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.

Giousouf war Referentin im nordrhein-westfälischen „Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales“ und gehörte seit 2009 verschiedenen Gremien der Kommunalpolitik in Aachen an. Sie ist Mitglied des Landesvorstands der CDU Nordrhein-Westfalen und stellvertretende Vorsitzende des Deutsch-Türkischen Forums NRW. Im September 2013 zog sie als erste christdemokratische Mohammedanerin in den Bundestag ein. Giousouf ist integrationspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, in die Funktion wurde sie unmittelbar nach ihrem Einzug in den Bundestag gewählt, obwohl sie dato naturgemäß keine bundespolitische Erfahrung hatte. Bereits ihre Wahl auf einen aussichtsreichen Listenplatz für die Bundestagswahl war allein ihrem sogenannten Migrationshintergrund geschuldet und stieß unter langjährigen CDU-Mitgliedern auf Unwillen.[2]

Positionen

Türkentum

Giousouf hält die AfD für eine Partei mit „mit menschenverachtender Ideologie”.[2] Sie pflegt des weiteren Kontakte zur türkisch-nationalistischen Vereinigung Milli Görüs.[3] Ferner hält sie es für „völlig inakzeptabel”, daß der türkische Präsident Erdogan, als Karikatur aufs Korn genommen, in einem baden-württembergischen Schulbuch abgedruckt wird. Von der Landesregierung Baden-Württembergs forderte Giousouf von der Türkei aus, sich dafür zu entschuldigen.[3]

Islamisierung

Im April 2016 unternahm Cemile Giousouf einen Vorstoß, für den Zweck der islamischen religiösen Unterweisung an BRD-Schulen drastisch mehr politische Aufmerksamkeit, mehr Steuergelder und mehr Hochschuldozenturen zu fordern. Der bekenntnisorientierte Islamunterricht sei nunmehr so auszubauen, daß eine breite Versorgung der Millionen moslemischen Schulkinder sichergestellt sei. Die Islamfunktionärin zeigt sich einerseits erfreut, daß islamische Theologie an Hochschulen – und islamischer Religionsunterricht – formell erfolgreich etabliert sei, aber in der breiten Fläche gebe es erhebliche Defizite bei der religiösen Vollversorgung der Korangläubigen. Universitäten seien die Garanten dafür, daß deutschsprachige Imame in hinreichender Zahl ausgebildet würden. Cemile Giousouf fordert islamisches Personal, zum Beispiel für die glaubensspezifische Seelsorge in Krankenhäusern und Strafvollzugsanstalten. Um dieses Personal auszubilden, benötige die BRD dringlich eine Islamische Akademie, die diese Ausbildung konzeptionell organisiere.

Mit diesem, unzweifelhaft von der Türkei aus orchestrierten, Vorstoß stellt Cemile Giousouf klar, wie sie sich den sogenannten „interreligiösen Dialog“ vorstellt: Vorwürfe, Drohungen, Unterstellungen und Geldforderungen auf islamischer Seite; und dem gegenüber Entschuldigungen, öffentlich verkündetes Nachgeben, konstante Geldzahlungen und Aufgabe hiesiger Rechts- und Sittlichkeitstraditionen auf Seiten der BRD. Die christlichen Volkskirchen sind für diesen politischen Islam, den Frau Giousouf repräsentiert, überhaupt kein Gegenüber, sondern vielmehr Mitstreiter im Subventionswettbewerb um feste Zusagen, Beamtenstellen und das Recht, BRD-Bürger zum Schweigen zu ermahnen. Tatsächliches Gegenüber des politischen Islam ist das BRD-Besatzungskonstrukt. Ständige Appellationsinstanz ist die ewige deutsche Schuld, ferner die (auch und gerade in der CDU) hochgelobten amerikanischen „Freunde“ sowie die weltweite Bedeutung der islamischen Glaubensgemeinschaft; auf Deutsch gesagt: Der sichere Rückhalt in sprungbereiter, ubiquitärer Gewaltbereitschaft, den alle BRD-Islamfunktionäre gerne in Anspruch nehmen.[4]

Mitgliedschaften

Giousouf ist Vorsitzende der Union der Vielfalt.[2]

Verweise

Fußnoten