Hunnen (Kriegsrhetorik)

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Der Terminus „Hunnen“ (engl.: The Hun, Hun bzw. Huns) war eine als Schlagwort insbesondere in der Kriegspropaganda eingesetzte verunglimpfende Bezeichnung für Deutsche während der Anfänge einer germanophoben Ära in Europa am Ende des 19. bzw. am Anfang des 20. Jahrhunderts.

Geschichte

Der Erste Weltkrieg war auch eine Propagandaschlacht. Engländer und Franzosen stellten die Deutschen als „Hunnen“ und „teutonische Barbaren“ dar. Der Deutsche wurde auf Plakaten und Bildern mit unvorstellbar brutaler Fratze gezeigt, wie er die Welt zertrampelt, Kinder verspeist, Frauen vergewaltigt, Kirchen niederbrennt und die Landschaft verwüstet – der deutsche „Aufruf an die Kulturwelt“ fand zwar weltweit viel Beachtung, konnte aber der deutschfeindlichen Propaganda nicht Einhalt gebieten.

Kaiser Wilhelm II., dessen historische Rede im Jahre 1900 schon als „Hunnenrede“ diffamiert wurde, stellten die Feinde gern als bluttriefender Metzger dar.

Zweiter Weltkrieg

Die VS-Amerikaner und andere Alliierte übernahmen diese schändliche Diffamierung im Zweiten Weltkrieg. Es ging dem Feind darum, die Deutschen durch den Vergleich mit Vorder- bzw. Zentralasiaten in ihrem Rassenstolz zu verletzen, aber auch darum, zu implizieren, daß das Deutsche Heer und die Wehrmacht plündernd, vergewaltigend und mordend durch Europa ziehen würden. Diese Propagandamaschinerie führte u. a. dazu, daß die Zivilisten auf Kreta während dem Unternehmen „Merkur“ eine pathologische Angst vor den deutschen Fallschirmjägern hatten und manche davon bei der Landung blindwütig angriffen und ermordeten. Oft waren es alte Männer, Frauen und sogar Kinder, die mit Steinen und Knüppeln bewaffnet, verletzte Fallschirmjäger überfielen und totschlugen.

Die Schimpfwörter Hun und Hunland wurde von den Propagandaabteilungen und manchen Offizieren verwendet, um den Feind vollständig zu entmenschlichen. Unter den allgemeinen Soldaten dagegen wurde der Deutsche von den Briten Fritz, Squarehead („Quadratschädel“), Goon (RAF-spezifisch) und Jerry (wegen der angeblichen nachttopfähnlichen Form des Stahlhelmes), von den Amerikanern Kraut, Heinie und Rhine Monkey („Rheinaffe“), von den Franzosen Boche („deutscher Dickschädel“; Bochie: herablassend für „Deutschland “), von den Niederländern Mof (muffig, übelriechend; Frauen, die deutsche Soldaten liebten, wurden Moffenhoer, somit „Deutschen-Hure“ genannt) und von den Italienern Crucco bezeichnet.

Hun im zweiten Jahrtausend

Diese infame und wahrheitswidrige antideutsche Kriegspropaganda hält noch bis heute an, englische Medien berichten stets bei Fußball-Länderspielen gegen Deutschland, daß es darum gehen müsse, „die Huns zu vernichten“.

Bildergalerie der Schmähung

Siehe auch