Kroß, Mario

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Mario Kroß (besser bekannt unter seinem Pseudonym Faro; Lebensrune.png 1978 in Hamburg) ist ein halbdeutsch-halbtürkischer Haß-Rapper aus Hamburg-Neugraben.

Leben

Kroß' Vater ist ein zum Islam konvertierter deutscher Lehrer, seine Mutter stammt aus der Türkei. Nachdem sein Vater starb, zog der fünfjährige Kroß mit seiner Mutter in die Türkei und kehrte erst mit 10 Jahren wieder zurück. Inzwischen ist er als Rapper in Hamburg tätig, bis Mai 2008 leitete die Hip-Hop-Gruppe „VeddelStreetz“ im „Haus der Jugend“ in Veddel, was zu einer heftigen Kontroverse führte.

Musikalische Tätigkeiten

Faro posiert auf Fotos mit Schrotflinte und nennt sich selber „Boß von Hamburg“. Seine Lieder enthalten - wie meistens in der türkischstämmigen Rap-Szene - frauenfeindliche und gewaltverherrlichende Texte. Dennoch wurde er in dem vom Bezirksamt Mitte finanzierten „Haus der Jugend“ am Uffelnsweg in Veddel als Honorarkraft beschäftigt und leitete die Hip-Hop-Projektgruppe „VeddelStreetz“.

In seinem Lied „Osmanischer Ghettosound“ heißt es wörtlich:

Ich lebe sieben Tage durchgehend wie auf Kreuzzug. Ich geh' dir an die Kehle. Wenn ich meine Glock [d.i. eine Pistole] hole, alter Schwede, bum, und du bist dann nur noch Schweizer Käse.

Mit dem umstrittenen Lied wollte das „Haus der Jugend“ nichts zu tun gehabt haben und gab an, daß das Lied dort nicht erstanden sei, wie Bezirksamtssprecher Andreas Lange meinte. Kroß selbst hingegen berichtet, daß er das Video mit Jugendlichen aus dem „Haus der Jugend“ erstellt habe. Die Mitarbeiter hätten darüber Bescheid gewußt. „Und wir haben den Clip auch dort geschnitten“, sagte Kroß. Nach Angaben der linksgrünen taz wurde mindestens eines der Gewaltvideos im Frühjahr 2008 unter tätiger Mithilfe des HdJ-Leiters erstellt und geschnitten. [1]

Seit Mai 2008 arbeitet Kroß nicht mehr für das „Haus der Jugend“:

Es gab Mitarbeiter und Jugendliche, die sich wegen der Inhalte der Texte geweigert haben, weiter mit ihm zusammenzuarbeiten. Deshalb wurde er entlassen.“, so Andreas Lange. „Vor seiner Beschäftigung war nicht bekannt, dass ,Faro' gewaltverherrlichende Texte singt. Auch sein Führungszeugnis war sauber.[2]

Nach der massiven Berichterstattung über ihn und seine Aktivitäten im Haus der Jugend Veddel, antwortete Faro auf diese Darstellung seiner Person mit einem Musikvideo mit dem ,martialischen Titel „Osmanischer Terrorsound“. Darin bedrohte er die taz-Reporter, die über ihn berichtet hatten. Ihre Adressen wurden darauf wie zuvor angekündigt im Weltnetz veröffentlicht. Politiker der CDU forderten daraufhin den Rücktritt des SPD-Bezirksabgeordneten Klaus Lübke. Der Sozialdemokrat hatte die Arbeit Faros nicht nur verteidigt, sondern auch den taz-Autor angegriffen und als „Schreibtischtäter“ beschimpft. [3] Die CDU stellte außerdem eine Anfrage an die Bezirksversammlung.

Zitate

  • Ich bin türkisch geprägt und stolz auf meine Herkunft und türkische Kultur.[4]
  • Heute verarbeite ich mein Leben in meinen Texten und meiner Musik. Ich wünsche mir, daß die Kids meinem Beispiel folgen.

Siehe auch

Fußnoten