May, Theresa

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Theresa May

Theresa Mary May (Lebensrune.png 1. Oktober 1956 als Theresa Mary Brasier in Eastbourne, England) ist eine britische Politikerin der Conservative Party. Vom 13. Juli 2016 bis zum 24. Juli 2019 war sie Premierministerin des Vereinigten Königreichs.


Kritische Vorbetrachtung

Als Vertreterin der Bankenmacht steht May symptomatisch für den generellen Zustand der Politik in den europäischen Industriegesellschaften, die als Ganze überrumpelt sind von volksfernen, auswärtigen Interessen. Ferngesteuerte Politiker, ohnmächtige und unzuständige Parlamente sind ebenso typisch für diese Form der Postdemokratie wie mißachtete Wähler. Ausgerechnet eine Bankvertreterin gleich nach dem Brexit zur Regierungschefin zu machen, sagt aus, daß die Hintergrundmächte auch weiterhin nur volksfeindliches Regierungshandeln in den europäischen Staaten zulassen werden.

Im Fall Skripal erlangte Theresa May durch die von ihr erhobenen, schweren, allerdings unbegründeten Vorwürfe gegen Rußland ab März 2018 eine zweifelhafte Bekanntheit.

Werdegang

Theresa May (geb. Brasier) wurde als einziges Kind des anglikanischen Vikars Hubert Brasier und dessen Frau Zaidee geboren. Sie wuchs in Oxfordshire auf. Eigenen Aussagen zufolge hatte sie bereits im Alter von 12 Jahren den Wunsch, Abgeordnete zu werden. Nach einer Schulbildung an privaten und öffentlichen Schulen studierte May Geographie an der Universität Oxford (St. Hugh’s College) und schloß 1977 mit einem BA ab. Während des Studiums trat sie der Oxford University Conservative Association bei.

Wirken

Ihre ersten Arbeitserfahrungen sammelte Theresa May von 1977 bis 1983 bei der Bank of England. Anschließend war sie bis 1985 für die Inter-Bank Research Organisation tätig, bevor sie zur Association of Payment Clearing Services (APACS) wechselte, wo sie als Leiterin der Europaangelegenheiten (1989–1996) und später als Beraterin für Internationale Angelegenheiten (1996–1997) arbeitete.

Politisch blieb sie für die Konservative Partei (Tories) aktiv. Von 1986 bis 1994 war sie Councillor (Stadträtin) im Londoner Bezirk Merton und agierte während dieser Zeit u. a. als Vorsitzende für Bildung (1988–1990) und Sprecherin für Wohnungswesen (1992–1994). Nachdem sie bei der Parlamentswahl 1992 in North West Durham und 1994 bei einer Nachwahl in Barking jeweils vergeblich für ein Abgeordnetenmandat kandidiert hatte, erfolgte im Mai 1997 ihre Wahl ins britische Unterhaus für den Wahlkreis Maidenhead (Wiederwahl 2001, 2005 und 2010). Im Parlament übernahm sie in den folgenden Jahren diverse „Schatten“-Posten (die in Großbritannien einen deutlich höheren Stellenwert haben als in Kontinentaleuropa), darunter Schattenstaatssekretärin für Bildung (1999–2001), für Lokalverwaltung (2001–2003), für Verkehr (2003–2004), Schatten-Führerin des Unterhauses (2005–2009) und Schattenministerin für Frauen (2007–2010).

2002 wurde May unter Parteiführer Iain Duncan Smith zur Tory-Vorsitzenden (Chair; entspricht in etwa der deutschen Generalsekretärin) gewählt und übernahm für ein Jahr die Geschäftsführung der Konservativen. Auf dem Parteitag warnte sie dann, daß ihre Partei einen Ruf als „nasty party“ (gräßliche Partei) habe und als korrupt, zerstritten und gleichgültig wahrgenommen werde. Obwohl ihr diese Ausführung Feinde in der Partei einbrachte, werteten andere Kommentatoren diese Rede als Weckruf, der die notwendige Erneuerung der Partei ermöglichte. May blieb in der Folge unter wechselnden Parteichefs in der ersten Reihe präsent, sie sollte die Partei weiblicher und liberaler machen.

Nachdem die seit 1997 regierende Labour-Party bei der Parlamentswahl am 6. Mai 2010 erwartungsgemäß ihre Mehrheit verloren hatte und die Tories mit 36,1 % der Stimmen und 306 (+97) Sitzen stärkste Kraft geworden waren – May selbst konnte ihren Stimmanteil im Wahlkreis auf fast 60 % verbessern –, bildeten die Konservativen unter Führung von David Cameron eine Regierungskoalition mit den Liberaldemokraten (23 %/57 Sitze). In der am 12. Mai 2010 vereidigten Regierung betraute Cameron May mit dem Innenministerium – dem unbequemsten Regierungsamt auf der Insel – sowie mit dem Frauen- und Gleichstellungsressort.

Die neue Regierung beschloß ein rigides Sparprogramm und kündigte eine umfassende Reform des britischen Wohlfahrtsstaats an. In ihrem Zuständigkeitsbereich plante May eine Polizeireform, die vor allem Einsparungen und eine Neugestaltung der Bezahlung beinhaltete. Außerdem stieß sie die Etablierung eines eigenen Moralkodex für die Polizei an. Ins allgemeine Interesse rückte May im August 2011, als es in verschiedenen englischen Großstädten zu gewalttätigen Ausschreitungen, Plünderungen und Brandstiftungen kam, die die Polizei nur mühsam in den Griff bekam. Betroffen waren vor allem arme, von Arbeitslosigkeit und Perspektivlosigkeit geprägte Stadtviertel. Mit ihrer Einschätzung, daß die – zumeist ausländischen jugendlichen – Randalierer vor allem von individueller Gier angetrieben worden seien und keinen gesellschaftlichen Protest äußerten, erntete May auch Kritik. Die Regierung ordnete ein hartes rechtliches Vorgehen an, die Zahl der Verhafteten wurde mit über 4.000 angegeben (→ Rassenunruhen in England).

Als der seinerzeit amtierende Regierungschef David Cameron – wegen des für ihn negativ ausgegangenen Brexit-Referendums am 23. Juni 2016 – seinen Rücktritt für den Oktober 2016 ankündigte, zeichnete sich May als Nachfolgerin ab. Da Cameron entgegen seiner Ankündigung früher ging, kam die EU-Austrittsgegnerin May bereits im Juli 2016 zum Zug. Sie berief den ehemaligen Londoner Bürgermeister und Brexit-Aktivisten Boris Johnson zum Außenminister.

Völlig unnötig strebte sie weit vorzeitig für den April 2017 Neuwahlen an. Dabei verloren die Konservativen ihre absolute Mehrheit und haben sich dann die nordirische UDP in die Koalitionsregierung geholt.

NWO auf Zerstörungskurs des britischen Willens zum Brexit

Theresa May agiert ganz im Sinne der NWO, beispielsweise als sie den Eintritt des Brexit verhinderte.

Zitate

„Jetzt, wo wir die EU verlassen, werden wir eine starke, neue und positive Rolle für uns in der Welt schaffen.“ — Theresa May am 13. Juli 2016, nach Amtsübernahme

Familie

Theresa May ist seit 1980 mit dem Bankmanager Philip John May verheiratet und kinderlos.

Siehe auch

Verweise