7 Jahre Glück
Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | 7 Jahre Glück |
Produktionsland: | Deutsches Reich |
Erscheinungsjahr: | 1942 |
Stab | |
Regie: | Ernst Marischka |
Drehbuch: | Ernst Marischka |
Produktion: | Bavaria Filmkunst GmbH |
Musik: | Oskar Wagner |
Kamera: | Wenzel Vich |
Schnitt: | Ferdinand Weintraub |
Besetzung | |
Darsteller | Rollen |
Hannelore Schroth | Hella Jüttner |
Wolf Albach-Retty | Heinz Kerten |
Theo Lingen | Paul Griebling |
Hans Moser | Dr. August Teistinger |
Elly Parvo | Melitta |
7 Jahre Glück ist ein Spielfilm von 1942. Die Uraufführung fand am 9. Oktober 1942 statt.
Handlung
Es ist fast ein Ding der Unmöglichkeit, die Fülle der seltsamen, komischen und abenteuerlichen Situationen zu erzählen, die insgesamt den Inhalt dieses ganz auf heitere Wirkungen gestellten Bavaria-Films bilden. Da ist zunächst der uns nach seinen sieben Pechjahren nicht mehr unbekannte Diener Paul Griebling, der auf eine nicht alltägliche Weise mit seinem früheren Herrn, dem Schriftsteller Heinz Kersten, zusammenstößt und von diesem in Gnaden wieder aufgenommen wird. Paul bekommt den Auftrag, das Geld der jungen, reizenden und mit Kersten befreundeten Hella Jüttner bei einer Bank einzuzahlen. Auf dem Wege dahin trifft Paul seinen alten Freund Dr. Teisinger, dem er sich für eine Angelpartie anschließt. Und nun stürmen die ungewöhnlichsten Ereignisse auf Paul und Teisinger ein. Nach einem aufregenden Kampf mit einem Riesenhecht begeben sich die beiden Freunde zur Bank und werden hier in eine förmliche Schlacht mit Bankräubern verwickelt die Paul das ihm anvertraute Geld abnehmen; Paul selbst und Teisinger werden versehentlich von der Polizei festgenommen. Als sich dieser „Justizirrtum" aufgeklärt hat und die Freunde wieder der Freiheit zurückgegeben sind, ist ihre größte Sorge, die verlorene Summe so oder so wieder zu beschaffen. Paul versucht sich als Stierkämpfer und scheitert katastrophal ... bis die Spitzbuben wieder auftauchen und die Jagd nach dem Geld wieder von neuem beginnt. Dennoch wird sie nach mancherlei Fährnissen eines schönen Tages zum glücklichen Ende geführt. Heinz und Hella enden sich zu einer Arbeitsgemeinschaft fürs Leben, und Paul erlebt den Triumph, seine optimistische Devise „Sieben Jahre Glück“ zum ersten Male bestätigt zu sehen!