Abel, August

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August Abel[1]

August Abel; Pseudonym Ekkehart Wächter (geb. 19. Dezember 1887 in Gelsenkirchen; gest. 18. August 1962 in Frankfurt am Main), war ein deutscher Politiker (Deutsche Staatspartei) und Journalist.

Leben

Nach Teilnahme am Ersten Weltkrieg war August Abel für verschiedene deutsche Tageszeitungen tätig. Ende der 1920er Jahre fungierte er als Reichspressechef des Jungdeutschen Ordens. Von 1930 bis 1932 vertrat er die Deutsche Staatspartei im Reichstag und kämpfte vor allem gegen das Versailler Diktat. 1933 schloß er sich der NSDAP an. 1934 verließ er Deutschland und wurde Bauer in Tanganjika. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam er zurück in die Heimat und wirkte hier publizistisch.

Von 1951 bis zu seinem Tod lebte Abel in Frankfurt am Main.

Schriften

  • Grundlagen der deutschfranzösischen Verständigung, 1930
  • Die Fremdenlegion, 1931
  • Versailles 1919/ Lausanne 1932. Von Stresemann bis Papen, Berlin 1932
  • Hitlers aussenpolitische Katastrophe, Berlin [1932]
  • Am Krankenbett des Abendlandes, 1935

Fußnoten

  1. Hermann Hilliger (Hg.): Kürschners Volkshandbuch: Deutscher Reichstag, Hermann Hillinger Verlag, Berlin 1930, S. 446