Adrenochrom

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Eine Ampulle mit Adrenochrom
Anbieter von Adrenochrom

Adrenochrom ist ein Stoffwechselprodukt von Adrenalin, welches an der Bildung des Hautpigments Melanozyt beteiligt ist. Im Weltnetz wird der Begriff „Adrenochrom“ meist mit (rituellen) Ermordungen von Kindern und vor allem von Kleinkindern in Verbindung gebracht. Die Substanz soll in elitären Kreisen als Jungbrunnen gelten.[1] Adrenochrom entsteht, wenn das in der Nebenniere gebildete Hormon Adrenalin an der Luft oxidiert.

Forschung

Im Zuge klinischer Studien Anfang der 1950-er Jahre zur Bekämpfung von psychischen Krankheiten erforschte man Adrenochrom und fand dabei heraus, daß es eine halluzinogene Wirkung hat, ähnlich der von LSD und Meskalin.

Erwähnungen

Der britische Schriftsteller Aldous Huxley („Schöne neue Welt“) erwähnte in seinem 1954 erschienenen Buch „Die Pforten der Wahrnehmung“ Adrenochrom als ein Meskalin-ähnliches Rauschmittel. Hunter S. Thompson erwähnt in seinem Buch „Fear and Loathing in Las Vegas“ ebenfalls Adrenochrom als ein potenzielles Rauschmittel. Der gleichnamige Hollywoodfilm beinhaltet Szenen zu dieser Droge. Auch die britische Fernsehsendung „Lewis“ erwähnt in der zweiten Episode der ersten Staffel diese Substanz als die ultimative Droge, die am reinsten und potentesten sei, wenn sie einem lebenden Opfer entnommen wird.

Die Molekülstruktur von Adrenochrom sieht aus wie ein Hase, weshalb das Mittel auch als „weißer Hase“ bezeichnet wird. Kenner des mit versteckten Botschaften vollgepackten Filmes „Matrix“ deuten die Aufforderung im Film an den Hauptdarsteller Neo, dem „weißen Hasen“ – einer Frau mit einer Tätowierung in Form eines weißen Hasen – zu folgen, als versteckten Hinweis auf Adrenochrom.

Siehe auch

Verweise

Fußnoten