Albers, Wolfgang (1955)

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Wolfgang Albers (Lebensrune.png 12. Dezember 1955 in München) ist ein deutscher Verwaltungsjurist. Im Zuge der Ereignisse in der Schandnacht zum Jahreswechsel 2015/2016 wurde er von NRW-Innenminister Ralf Jäger als Polizeipräsident von Köln seines Postens enthoben.

Leben

Albers studierte Rechtswissenschaften an der Universität Bonn. Nach der zweiten juristischen Staatsprüfung trat er 1988 in den Landesdienst bei der Bezirksregierung Köln und leitete 1990 vertretungsweise das Polizeipräsidium Leverkusen. Es folgten Abordnungen an die Innenministerien von Nordrhein-Westfalen und Brandenburg. 1991 wechselte er in das Ministerbüro von Innenminister Herbert Schnoor und wurde 1994 sein persönlicher Referent.

Diese Funktion bekleidete er auch bei Innenminister Franz-Josef Kniola. 1997 wechselte er zur Bezirksregierung Düsseldorf und war für Kommunalaufsicht, Bauen und Wohnen zuständig. Im Jahr 2002 wurde er Polizeipräsident in Bonn. Von Oktober 2011 bis Januar 2016 war Wolfgang Albers Polizeipräsident in Köln. Er ist Mitglied der BRD-Blockpartei SPD.[1]


Quelle
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Bauernopfer
von Henning Hoffgaard

Wolfgang Albers muß nun also seinen Posten räumen. Das SPD-Mitglied war mit dem Amt des Kölner Polizeipräsidenten seit Monaten überfordert. Er war zwar nie Polizist, hatte dafür aber wenigstens das richtige Parteibuch. In einem Staat, der Partei- und Polizeimacht wirklich trennt, hätte der passionierte Hütesammler nie so einen Posten bekommen dürfen. Jetzt hat er seinen Hut also unfreiwillig nehmen müssen.

Die offensichtlichen Versuche, erst das Ausmaß der Sex-Attacken in der Silvesternacht herunterzuspielen, um danach die Herkunft der Tatverdächtigen zu vertuschen, wurden ihm zum Schluß zum Verhängnis. Zu verdanken ist das nicht dem zuständigen Landesinnenminister Ralf Jäger (SPD). Es waren die Polizisten, die Albers zu Fall brachten. Sie stachen geheime Lageberichte an die Presse durch und ertappten die Verantwortlichen beim Lügen. Fast alle Tatverdächtigen waren Asylbewerber oder andere Ausländer.

Die politisch Verantwortlichen sitzen in Berlin.

Und trotzdem ist Albers nur ein Bauernopfer. Wenn wegen der Politik der Bundesregierung Tausende Bundespolizisten nicht mehr Bahnhöfe bewachen, sondern auf Weisung aus Berlin Illegalen bei der Einreise nach Deutschland helfen müssen, braucht sich die Politik nicht über zu wenig Polizei in Bahnhöfen zu beklagen.

Ein Staat, der seine Grenze nicht schützt, wird auch seine Innenstädte nicht mehr schützen können. Hunderttausende Asylbewerber sind nach Deutschland eingereist. Wir wissen kaum etwas über sie und ihre (Hinter-)Gedanken. Sicherheitsexperten und Polizeibehörden warnen seit Monaten davor, daß die Behörden den Überblick verloren haben und die Gefahr von Terroranschlägen steigt.

Dafür ist Wolfgang Albers allerdings nicht verantwortlich. Und Köln ist auch kein Einzelfall. Die Domstadt, die sich jahrelang für ihre bunte Weltoffenheit feierte, ist nur die Spitze des Eisbergs. Überall in Deutschland gab es ähnliche Fälle. Belästigungen, Vergewaltigungen und Demütigungen von Frauen durch Araber. Die politisch Verantwortlichen für die sich dramatisch verschlechternde Gesamtsituation sitzen in Berlin. Im Bundestag, im Bundesrat und im Bundeskanzleramt.

Der Bauer ist gefallen. Die Dame steht noch auf dem Schachbrett.

Quelle: Henning HoffgaardBauernopferJunge Freiheit, 8. Januar 2016


Fußnoten