Biecker, Albert

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Ritterkreuzträger Albert Biecker

Albert Biecker (Lebensrune.png 15. September 1897 in Attendorn, Westfalen; Todesrune.png gefallen 1. Mai 1942 im Raum Cholm)[1] war ein deutscher Kriegsfreiwilliger des Kaiserlichen Heeres im Ersten Weltkrieg, Diplom-Ingenieur und Offizier der Wehrmacht, zuletzt Hauptmann und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.

Wirken

Albert Biecker diente von 1914 bis 1919 in der Deutschen Armee. Ab 1938 beim Ausbildungsleiter (A.L.) Berlin 3, kommt er in Zuge der Mobilmachung 1939 in die 12. Kompanie/Infanterie-Regiment 386, mit der er am Polenfeldzug teilnimmt. Mit Ende der Kämpfe in die 9. Kompanie versetzt, an der Sicherung der Westgrenze beteiligt und nach den Kämpfen in Frankreich 1940 in den Stab des III. Bataillons überstellt. Kurz nach Beginn des Rußlandfeldzuges übernimmt er 1941 die 9. Kompanie als Chef. Nach Einkesselung der deutschen Verbände im Kessel von Cholm übernahm Biecker die Verteidigung des Schwerpunktstützpunktes an der Oststraße und schlägt dort ungezählte Angriffe ab. So wehrt er ein russisches Sprengkommando, unterstützt durch Panzer, die in das GPU-Gebäude eingedrungen waren, sowie eine sowjetische Kompanie, ebenfalls mit Panzerunterstützung, erfolgreich ab. Dies war entscheidend für das Halten der Verteidigungslinien des festen Platzes Cholm. Dafür wurde ihm am 18. März 1942 das Ritterkreuz verliehen, das ihm durch Generalmajor Theodor Scherer überreicht wurde. Im Verlauf der weiteren Kämpfe fiel Albert Biecker am 1. Mai 1942 in der Festung Cholm.

Auszeichnungen (Auszug)

Verweise

Fußnoten