Albrecht, Oskar
Oskar Albrecht ( 24. September 1914 in Abtsbessingen bei Ebeleben; 13. November 1992 in Wallhausen a.d.Helme) war ein deutscher Unteroffizier der Wehrmacht, zuletzt Feldwebel des Heeres und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Zweiter Weltkrieg
Albrecht trat 1936 in die Wehrmacht ein, wo er zur 14. / I.R. 15 kam. Dort schlug der die Laufbahn eines Berufsunteroffiziers ein.
Albrecht erhielt das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 24. Juli 1941 als Unteroffizier und Geschützführer einer Panzerjägerkompanie, weil er in heldenmütigem und umsichtigem Einsatz einen Durchbruchsversuch der Sowjets verhinderte und dabei drei schwere und drei mittlere feindliche Panzer vernichtete. Die Verleihung erfolgte durch den General der Panzertruppe Joachim Lemelsen.
Am 1. September 1941 fuhr Albrecht auf eine Mine und wurde durch die entstandene Explosion schwer verwundet. Im November 1941 erfolgte die Versetzung zur Panzerjäger-Ersatz-Kompanie 29.
Auszeichnungen (Auszug)
Beförderungen
- 1936 Soldat
- 1941 Unteroffizier
- 1942 Feldwebel
- 1944 Oberfeldwebel
- Wehrmacht-Dienstauszeichnung, IV. Klasse
- Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938 mit Spange „Prager Burg“
- Eisernes Kreuz (1939) 2. und 1. Klasse
- 2. Klasse am 4. Juni 1940
- 1. Klasse am 2. Juli 1941
- Allgemeines-Sturmabzeichen
- Panzervernichtungsabzeichen
- Verwundetenabzeichen (1939) in Schwarz und Silber
- Medaille „Winterschlacht im Osten 1941/42“
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 24. Juli 1941 als Unteroffizier und Geschützführer in der 14.(Panzerjäger-)Kompanie/Infanterie-Regiment 15 (mot.)
Verweise
- Feldwebel Albrecht, Oskar, Das-Ritterkreuz.de
- PDF Oberfeldwebel Oskar Albrecht, 26. Februar 2007
- Albrecht, Oskar, ww2awards.com (englischsprachig)