Amtskaßner

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

Amtskaßner

Staat: Deutsches Reich
Gau: Wartheland
Landkreis: Grätz
Flucht.jpg
Amtskaßner befindet sich seit 1945 unter Fremdherrschaft. Das Gebiet ist von Polen vorübergehend besetzt, die einheimische Bevölkerung wurde vertrieben oder ermordet und deren Eigentum gestohlen.
Bauernhof in Amtskaßner am Waldweg von Tirschtiegel nach Sempolno

Amtskaßner ist ein deutscher Ort, bzw. eine Streusiedlung am Waldweg von Tirschtiegel über Leutschen durch dem Lomnitzer Wald nach Sempolno. Die Siedlung liegt dabei nördlich von Lomnitz und südlich des Ortes Kupferhammer. Bis 1919 war sie Teil des Kreises Meseritz, dann folgte die erste polnische Annektierung.[1] Im Jahre 1940 wurde Amtskaßner dem Kreis Grätz im Reichsgau Wartheland zugeschlagen. Nach Kriegsende 1945 erfolgte die Ermordung und Vertreibung der deutschen Bevölkerung, und die erneute polnische Besatzung.

Fußnoten

  1. Schon in diesem Jahr kam es zu erheblichen Ausschreitungen gegen die deutsche Bevölkerung, wie Eilnachrichten dieser Epoche aus dem Kreis Meseritz belegen.