Aden, André
Geboren | 1980 |
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Volkszugehörigkeit | Deutscher |
Beruf | Denunzierungsfotograf |
André Aden ( 1980) ist ein linksextremer Denunzierungsfotograf der „Antifa Recherche-Nord“ aus Rotenburg an der Wümme.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
André Aden aus Rotenburg an der Wümme ist für die „Recherche Nord“ tätig, ein Netzwerk von Antifa-Schreiberlingen und -Denunzierungsfotografen, das sich wie ein privater Verfassungsschutz aufführt. Ziel ist es, „rechte“ Veranstaltungen jeglicher Art im norddeutschen Raum möglichst umfassend in Bild- und Filmaufnahmen zu dokumentieren und die Aktivisten an den Pranger zu stellen. Zahlreiche Bücher, Broschüren und linke „Aufklärungs“-Filmchen mit inquisitorischer Tendenz haben sich schon aus dem reichen Fundus dieses „Recherchekollektivs“ bedient. An der Seite der Andrea Röpke hatte er die Heimattreue Deutsche Jugend bespitzelt und eine Reihe von Machwerken produziert, darunter die DVD „Wir erobern die Städte vom Land aus!“ und einen Beitrag über „rechtsextreme Frauen“ für die Tagesschau. Immer wieder hatte er es auf Jürgen Riegers „Heisenhof“ abgesehen, legte sich, allein oder gemeinsam mit Röpke, im Gebüsch auf die Lauer, um zu filmen und zu fotografieren. Als es Rieger einmal zu bunt wurde, kündigte er Aden Konsequenzen an, falls es aufgrund seiner „Berichterstattung“ zu Anschlägen auf den Heisenhof käme. „Ich werde dich auf einen Grill legen und langsam durchbraten“, so der Rechtsanwalt. Humorlose Richter verurteilten ihn dafür wegen Bedrohung zu einer Geldstrafe, in der Berufungsinstanz wurde das Verfahren jedoch eingestellt.
Aden nutzt solche Vorfälle für seine Selbstinszenierung als verfolgte Unschuld. Gern erzählt er auch, wie er 2004 angeblich mit voller Absicht angefahren wurde, als er eine „rechtsradikale“ Flugblattverteilung vor einer Schule in Verden an der Aller fotografierte. Augenzeugen berichten dagegen, er habe sich selbst von der Seite auf die Motorhaube eines anfahrenden Autos geworfen und sei nach der Bremsung heruntergerutscht, aber unverletzt geblieben. Ins Bild paßt, daß Aden gern mit Staatsschützern plaudert oder sich auch mal im Streifenwagen zu einer Sonnenwendfeier fahren läßt, um das „braune Treiben“ für die Nachwelt zu dokumentieren.[1]
Literatur
- Compact (Hg.): COMPACT-Spezial 29: Antifa – Die linke Macht im Untergrund, 2021, S. 53 (Bestellmöglichkeit)