Popp, Andreas (1961)

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Andreas Popp (Lebensrune.png 1961 in Walsrode, Lüneburger Heide) ist ein deutschsprachiger kanadischer Unternehmer und Publizist. Er spricht seit vielen Jahren vor allem in sogenannten alternativen Medien der BRD.

Werdegang

Ein Auftritt Popps im Jahr 2018

Popp tritt als Wirtschaftsforscher auf, besitzt aber offenbar keinen akademischen Hintergrund. In einem Selbstportrait[1] erwähnt er weder einen Bildungs- noch einen Berufsabschluß. Er sei 1983 beruflich – d. h. mit 22 Jahren – im Bereich Risk-Management bei einer Unternehmenstochter der Londoner Guardian Royal Exchange Ltd. in Hamburg eingestiegen. Wie das Unternehmen hieß, teilt er nicht mit. Nach dieser Anstellung bzw. Tätigkeit vertrieb er bis 2007 in einer von seinem Vater gegründeten Firma Edelmetall-Investmentfonds (Popp AG, heute nicht mehr bestehend bzw. umfirmiert), er selbst gibt den Unternehmensgegenstand nicht an. Aus diesen Geschäften zog er sich damals offiziell zurück, um sich, wie er sagt, der wissenschaftlichen Arbeit zu widmen, d. h. die Öffentlichkeit mittels verschiedener Medien an seinen Einschätzungen zu Finanz-, Volkswirtschafts- und weiteren Themen teilhaben zu lassen.

Popp nennt sich Dozent für Makroökonomie. Diese rechtlich nicht geschützte Selbstbezeichnung hat keine Verbindung zu einem Lehrauftrag einer externen Institution. Zum Thema heutiger eigener Geschäfte, etwa einem Engagement im (internationalen) Immobiliengewerbe, als Seminarveranstalter oder hinsichtlich persönlicher oder kapitalmäßiger Verflechtungen mit verschiedenen Vereinen, teilt Popp nichts mit.

Positionen

Als Autor und Redner befaßt er sich kritisch mit wirtschafts-, gesellschafts-, aber auch geschichtspolitischen Inhalten. Bekannt sind seine aufklärerische Arbeit zum Welt-Geldbetrug und seine eigenständigen Überlegungen zur Geldreform (im Sinne einer Überwindung der monetären Ökonomie und der Überwindung einer konzerngesteuerten Politik). Unter anderem gastierte er mit einem Vortrag bei der 7. Konferenz der Anti-Zensur-Koalition in der Schweiz.

Popp versteht unter dem Begriff Faschismus, daß Politik, Industrie, Banken und Medien gemeinsam handeln, um das Volk zu unterdrücken. Er begründet dies jedoch nicht mit dem einzigen historisch existierenden Faschismus in Italien (1919–1943). An anderer Stelle erläutert er, daß Kapitalismus und Kommunismus zwei Seiten einer Medaille seien, beide beuteten das Volk aus, so daß es einen dritten Weg geben müsse.[2] Er benennt diese dritte Position jedoch nicht und realisiert offenbar auch nicht, daß es im Italien der 1920er Jahre gerade der historische Faschismus war, der einen dritten Weg zwischen Kapitalismus und Kommunismus einschlug, indem er als nationale Bewegung das Volk in den Mittelpunkt der Betrachtung rückte.

Privates

Popp ist liiert mit Eva Herman, mit der er auch geschäftlich zusammenarbeitet und vor der Kamera auftritt. Er lebt in Kanada.

Verweise

Fußnoten