Andri, Ferdinand

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Selbstbildnis

Ferdinand Andri (Lebensrune.png 1. März 1871 in Waidhofen an der Ybbs, Niederösterreich; Todesrune.png 19. Mai 1956 in Wien) war ein deutscher Maler und Graphiker.

Wirken

Ferdinand Andri wurde am 1. März 1871 zu Waidhofen an der Ybbs, einem kleinen Landstädtchen in Niederdonau, geboren. Sein künstlerisches Rüstzeug erwarb er sich an den Akademien zu Wien und Karlsruhe und lebte seit dem Einsetzen selbständigen künstlerischen Schaffens ständig in Wien, wo er bald als einer der führenden und maßgeblichen Vertreter der modernen Richtung erkannt wurde.[1]

Auszeichnungen

Werke (Auswahl)

  • Porträt Moriz Gallia, 1901
  • Slovaken, 1902 ausgestellt auf der Deutsch-Nationalen Kunstausstellung im Ausstellungspalast Düsseldorf
  • Mosaike über dem Hochaltar und Taufbecken mit der Halbfigur von Johannes dem Täufer aus vergoldetem Holz, 1903, Heilig-Geist-Kirche in Wien auf der Schmelz (Wien)
  • Statue des Erzengels Michael aus getriebenem Metall, 1903–1905, Zacherlhaus in Wien
  • Apostelbilder, 1908, Neuottakringer Kirche in Wien
  • Gemälde für den Messepalast
  • Porträt der Gattin des Künstlers, Charlotte Andri-Hampel (St. Pölten, Niederösterreichisches Landesmuseum, Inv. Nr. A 24/79), 1911, Öl auf Leinwand, 40,3 × 40,3 cm
  • Almwiese (Wien, Leopold Museum, Inv. Nr. 383), 1913, Öl auf Leinwand
  • Ferdinandshöhe - Gebirgslandschaft (Wien, Leopold Museum, Inv. Nr. 569), 1916, Öl auf Karton
  • Der Handgranatenwerfer (Wien, Heeresgeschichtliches Museum), 1918, Tempera auf Leinwand, 253 × 179 cm
  • Der Engel erweckt die Toten auf dem Schlachtfeld (Heeresgeschichtliches Museum), Öl auf Karton, 35,5 × 48 cm
  • Gefangene Serben vor dem Abtransport (Heeresgeschichtliches Museum), Farbkreide auf Karton
  • Illustrationen zu August Kopisch Gedichte, Gerlach & Wiedling, Wien - Leipzig

Fußnoten

  1. Heinrich Hoffmann (Hg.): Kunst dem Volk, Wien Mai 1941