Arbeitsstelle Neonazismus

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Die Arbeitsstelle Neonazismus ist ein Forschungsprojekt an der Fachhochschule Düsseldorf. Seit März 2010 obliegt die Leitung Fabian Virchow. Wissenschaftliche Mitarbeiter sind Adelheid Schmitz und Alexander Häusler.

Gegründet wurde die Einrichtung 1987 von Christiane Rajewsky. 1994 wurde sie durch das Ministerium für Wissenschaft und Forschung in Nordrhein-Westfalen als Forschungsschwerpunkt „Rechtsextremismus und Neonazismus“ anerkannt.

Kritik

Quelle
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Dabei scheint diese „Arbeitsstelle Neonazismus“ selbst von Extremisten durchsetzt: Bis Juli 2008 leitete der Politikwissenschaftler Wolfgang Dreßen die „Arbeitsstelle Neonazismus“ und arbeitete mit Häusler dort zusammen. Dreßens Vergangenheit und Gegenwart sind tiefrot – er war als Student Angehöriger des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes (SDS) und sitzt heute im Landesvorstand der NRW-Linkspartei. Daß diese Partei vom dortigen Landesamt für Verfassungsschutz beobachtet wird, war offensichtlich weder für die FH Düsseldorf, noch für das NRW-Wissenschaftsministerium jemals ein Problem. Und auch der jetzige Leiter der „Arbeitsstelle Neonazismus“, Fabian Virchow, scheint es mit der Abgrenzung gegenüber Linksextremisten nicht allzu genau zu nehmen. Virchow veröffentlichte unter anderem einen Artikel in der vom Verfassungsschutz NRW als linksextrem eingestuften Zeitschrift UTOPIEkreativ, die von der Rosa-Luxemburg-Stiftung herausgegeben wird. Alexander Häusler selbst scheint sich gut mit solchen Gegebenheiten arrangiert zu haben. Er, der im offiziellen Auftrag des Landes NRW den Rechtsextremismus beobachten soll, hat selbst keine Berührungsängste zu Linksextremisten. Die Fakten sprechen für sich: So veröffentlichte Häusler mehrere Artikel im linksextremistischen Magazin Der Rechte Rand – natürlich über die „Pro-Bewegung“. Einschlägiger geht es kaum. Das Bundesinnenministerium bezeichnet das Magazin als „linksextremistische/linksextremistisch beeinflußte Publikation“. Ein Einzelfall? Oder etwa ein Fehltritt? Wohl kaum, denn Häusler griff außerdem für die Zeitschrift Lotta – antifaschistische Zeitung aus NRW zur Feder, die vom baden-württembergischen Verfassungsschutz ebenfalls als „linksextremistisch“ eingestuft wird.

Quelle: ZUERST!, zitiert auf Gesamtrechts.net


Verweise