Arndt, Günther
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Günther Hermann Richard Arndt ( 1. Dezember 1894 in Lomnitz, Kreis Hirschberg;
18. Mai 1975 in Pretoria, Südafrika) war Reichstagsabgeordneter der NSDAP.
Leben
Günther Arndt besuchte das Gymnasium in Hirschberg, Reichenbach in Schlesien und in Tarnowitz in Oberschlesiens. Am 6. Januar 1915 ging er als Leutnant in den Ersten Weltkrieg. Im Dezember des selben Jahres war er Abteilungsadjutant, seit März Regimentadjutant und ab den August 1917 war Arndt Brigadeführer. Er wurde 2 mal leicht und 2 schwer verwundet. 1920 wurde Arndt aus dem Heeresdienst entlassen. Bis 1926 war er als landwirtschaftlicher Beamter in Oberschlesien tätig. Seit 1929 war er im Kreise der NSDAP tätig und im Herbst desselben Jahres war er Kreistagsabgeoneter. Bis 1931 hatte Arndt eigenen Besitz in der Grafschaft Glatz. Seit Oktober 1931 bis Juli 1932 war er SS-Führer in Niederschlesien. Vom August 1932 bis Januar 1933 war Arndt bei der Landesinspektion Ost. Er war Leiter der politischen Landesführerschule in Bischwitz. Seit Januar 1933 war er Führer des Arbeitsdienstes in Mittelschlesiens. Während des Aufbaus des Arbeitsdienstes war er Führer von ganz Schlesien.
Auszeichnungen (Auswahl)
- Eisernes Kreuz II. und I. Klasse
- Verwundetenabzeichen in Silber
Literatur
- Das Deutsche Führerlexikon, Otto Stollberg G.m.b.H., Berlin 1934
- Geboren 1894
- Gestorben 1975
- Deutscher Politiker
- Person im Ersten Weltkrieg (Deutsches Reich)
- Militärperson (Heer des Deutschen Kaiserreiches)
- Oberleutnant (Reichswehr)
- RAD-Funktionär
- NSDAP-Mitglied
- SS-Mitglied
- Landtagsabgeordneter (Preußen)
- Reichstagsabgeordneter (Deutsches Reich 1933–1945)
- Träger des Eisernen Kreuzes 1. Klasse