Die Aula (Magazin)
Die Aula (Untertitel: Das freiheitliche Magazin) war ein 1951 gegründetes und in der BRÖ erscheinendes deutsches Monatsmagazin, welches sich als Sprachrohr der national-freiheitlichen Studentenverbindungen Österreichs verstand. Medieninhaber waren die „Freiheitlichen Akademikerverbände“ (FAV) Österreichs; Eigentümer, Herausgeber und Verleger war die Aula-Verlag GmbH in Graz. „Die Aula“ wurde auf Veranlassung der Inhaberversammlung im Sommer 2018 mit sofortiger Wirkung eingestellt.
Eigenbeschreibung
Die Aula sah sich als „unangepaßtes Monatsmagazin für den unangepaßten Leser“ und trat ein für
- die deutsche Volks- und Kulturgemeinschaft,
- das Selbstbestimmungsrecht der Völker,
- die Freiheit der Wissenschaft und für die Wahrheit in der Forschung und Lehre im Sinne der abendländischen Kulturtradition und
- das Recht auf Privateigentum.
Fremdbeschreibung
Antifaschistische Aktivisten und Organisationen wie das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) und der ehemalige „Informationsdienst gegen Rechtsextremismus“ (IDGR) von Margret Chatwin legten Dossiers an, in denen die Zeitschrift mit dem Kampfbegriff „rechtsextrem“ tituliert wurde.[1] Selbst staatliche Behörden wie der sogenannte „Verfassungsschutz“ pflichteten jedoch diesen antifaschistischen Dossiersanlegern nicht bei.
Verweis
- Wolfgang Caspart. 1968: Richtige Diagnose – falsche Therapie! (Die Aula, Mai 2008)
- Die Aula, das freiheitliche Magazin, Stand: 12. April 2010