Bahnhofsgebäude (Meseritz)

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Das Bahnhofsgebäude in Meseritz diente der angestammten deutschen Bevölkerung dieser Kreisstadt, sowie die Bevölkerung der angrenzenden Dörfern (→ Kreis Meseritz) als Anbindestelle an den zu Beginn des 20. Jahrhunderts von hier aus in fünf Richtungen betriebenen Zugverkehr.

Geschichte

Zwei Fernverkehrsstrecken, sowie drei Nahverkehrslinien verliefen entweder über Meseritz, oder hatten hier ihren Anfangs- bzw. Zielbahnhof. Nach Westen verkehrten die Züge in Richtung Landsberg an der Warthe und nach Reppen. Der letztere Bahnhof konnte sowohl über die Linie über Zielenzig, als über die Linie über Jordan erreicht werden. Der Regionalzug über Zielenzig fuhr nach Westen aus den Bahnhof aus, der ebenfalls auf eingleisigem Spur verkehrende Zug über Jordan verließ den Meseritzer Bahnhof an der Ostseite, gleichwie die Züge in Richtung Birnbaum und Neu Bentschen.

Nach der im Züge des Zweiten Weltkrieges durchgeführten Vertreibung der angestammten Bevölkerung von den Polen im Jahre 1945 wurde die Zahl der betriebenen Linien auf zwei beschränkt. Das Bahnhofsgebäude wurde teilweise restauriert, die ursprünglichen bogenformigen Eingänge jedoch zugemauert.

Bildergalerie