Bahnhofsgebäude (Reppen)
Das Bahnhofsgebäude in Reppen entstammt dem 19. Jahrhundert und blieb mit der örtlichen Katharinenkirche und dem Herrenhaus beim Kriegsende im Jahre 1945 von der Zerstörung verschont. Anzunehmen ist, daß in Winter 1945 während des Vormarsches der Roten Armee in Ostbrandenburg der Bahnhof in Reppen Flüchtlingen aus mehreren Richtungen als Anschlußstelle an die letzten Züge nach Frankfurt an der Oder gedient hat.
Inhaltsverzeichnis
Der Bahnknotepunkt Reppen
Der Anschluß der Kreisstadt Reppen an die Eisenbahnstrecke Berlin–Posen erfolgte im Jahre 1869, sechs Jahre später entstand hier ein Eisenbahnknoten durch die neueröffnete Strecke Stettin–Glogau. Im Jahre 1890 wurde der Kreuzungspunkt noch durch die Kleinbahnstrecke nach Meseritz erweitert. Reppen war zudem der Sitz der Weststernberger Kreiskleinbahn.
Abfahrt der Züge in Reppen am 1. November 1943
Abfahrtszeit | Zug | Zielbahnhof | Ankunftszeit |
---|---|---|---|
5.08 Uhr | 471 | Meseritz | 7.24 Uhr |
5.12 Uhr | 201 | Posen Hbf. | 9.50 Uhr |
7.30 Uhr | 9331 | Zielenzig | 10.04 Uhr |
10.14 Uhr | D 53 | Insterburg | 21.22 Uhr |
14.39 Uhr | SFR 2180 | Posen Hbf. | 17.23 Uhr |
14.49 Uhr | 207 | Posen Hbf. | 20.20 Uhr |
15.25 Uhr | 475 | Birnbaum | 18.22 Uhr |
20.32 Uhr | E[1] 55 | Posen Hbf. | 23.10 Uhr |
21.33 Uhr | 211 | Neu Bentschen | 23.33 Uhr |
22.18 Uhr | 479 | Meseritz | 0.16 Uhr |
0.00 Uhr | D 223 | Litzmannstadt | 8.16 Uhr |
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