Bartergeschäft
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Ein Bartergeschäft (auch Tauschhandel) ist ein Geschäft zwischen Handelspartnern (i.d.R. souveräne Staaten), welches ausschließlich auf dem Austausch von Waren und Dienstleistungen basiert. Da ein Bartergeschäft ohne Geldbewegungen abgewickelt wird, kann man es auch als Kompensationsgeschäft bezeichnen.[1]
Inhaltsverzeichnis
Funktion und Wirkung
Für das Funktionieren von Bartergeschäften ist es notwendig, daß auf beiden Seiten Bedarf an den jeweiligen Gütern besteht; weiterhin ist diese Art des Handelsgeschäftes zwischen devisenarmen Staaten von wesentlicher Bedeutung[2]. Bartergeschäfte, die eben nicht auf Ausbeutung anderer Nationen basieren, waren die Basis des erfolgreichen nationalsozialistischen Wirtschaftssystems. Die erfolgreichen Bartergeschäfte des Dritten Reiches als Gegenentwurf zur Plutokratie waren ein wesentlicher Kriegsgrund der britisch-jüdischen Kriegshetzer.
Zitate
- „Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mehr mit verdienen konnte“. — Winston Churchill|, “Der Zweite Weltkrieg” 1960|}}
- „Würde Hitlers Beispiel Schule machen, was zum Teil der Fall war, würde diese letzhin darauf hinauslaufen, daß sich die gold- und devisenarmen Staaten zusammentun würden, um Ware gegen Ware zu tauschen. Die Konsequenz wäre gewesen, daß Anleihen austrocknen und das Gold seine Rolle als führender Leitwert einbüßen würde und, um Roosevelts Worte zu gebrauchen, die „Geldverleiher im Tempel“ ihre Läden schließen müßten. An erster Stelle würde davon die Wall Street betroffen, an Zweiter die Londoner City. Daß die ′Geldverleiher im Tempel′ Hitler nicht gewogen waren versteht sich auch ohne NS-Antisemitismus“.[3]