Basch, Franz Anton

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Dr. Franz Basch.jpg

Franz Anton Basch (* 15. Juli 1901 in Hatzfeld (Banat); † 26. April 1946 in Budapest) war ein gläubiger Lutheraner zur Zeit des Nationalsozialismus der führende Mann der Ungarndeutschen.

Werdegang

Franz Anton Basch wurde am 15. Juli 1901 in Hatzfeld (Banat) geboren. Im Vordergrund seiner Arbeit stand die Bewahrung des Deutschtums vor der Zwangsmadjarisierung. 1933 wurde er Vorsitzender des Ungarländischen Deutschen Volksbildungsvereins. 1934 gründete er die Volksdeutsche Kameradschaft. 1938 übernahm er die Leitung des Volksbundes der Deutschen in Ungarn. Er gab die Schriftenreihe „Deutsche Forschungen aus Ungarn“ und den „Deutschen Volksboten“ heraus. Gegen Kriegsende weilte er in Oberösterreich und bekannte:

„Ich war nur gläubiger Vordermann eines gläubigen Volksstammes. Ich trage meine Verantwortung bis zur letzten Konsequenz.“

Er wurde von den US-Amerikanern dem rotungarischen Regime ausgeliefert. Am 26. April 1946 wurde Dr. Basch im Galgenhof des Budapester Landgerichts erschossen. Den Befehl „Niederknien!“ hatte er verweigert, woraufhin man ihn mit Gewehrkolbenstößen in Rücken und Kniekehlen zu Boden stieß.