Baumgart, Petra

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Diplom-Germanistin Petra Baumgart

Petra Baumgart (Lebensrune.png in Löbau/Sachsen) ist eine deutsche Germanistin und Autorin von Historienromanen mit den Schwerpunkten der Germanische Mythologie und des 32jährigen Römisch-Germanischen Krieges.

Chronologischer Werdegang

Petra Baumgart und Heinrich Karl Hillebrand; Hillebrand (Lebensrune.png 1939), der sich über 50 Jahre im ehrenamtlichen Dienst um das Kulturerbe des Ackerbürgerstädtchens Lichtenau verdient gemacht hat, ist u. a. Autor von Der Marser-Tempel „Tanfana“ im Tal der Sauer (2012) und seit 2014 Kulturpreisträger der Stadt Lichtenau.
  • 1974 Abitur „Mit Auszeichnung“ bestanden
  • Studium der Germanistik an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena und an der „Humboldt-Universität“ in Berlin
  • Diplomarbeit zu der Thematik: „Frauenliteratur der DDR (1949–1984)“
  • Danach Lehr- und Forschungstätigkeit im Bereich Kulturtheorie/Ästhetik
  • Dissertation: „Die soziale Stellung der jungen Künstlergeneration in der DDR“ konnte aufgrund des gesellschaftlichen Umbruchs 1989 nicht mehr verteidigt werden.
  • Von 1989 bis 2006 verschiedene Tätigkeiten, zuletzt als Assistentin der Geschäftsleitung im Berliner „Fraunhofer Institut“
  • 2000/2001 Präsidentin des Rotary Clubs Bernau bei Berlin
  • Krankheitsbedingter Rückzug aus dem Berufsleben im Dezember 2006
  • Inhaberin des „Tanfana Verlages“ in Willebadessen
  • Vorstandsmitglied des Forschungskreiseses Externsteine e. V.

Familie

Baumgart ist verheiratet, hat zwei Söhne und eine Enkeltochter (Stand: 2014).

Zitate

  • „In der Zeit von 1832–1906 gab es zahlreiche wissenschaftliche Abhandlungen zu TANAFNA. Besonders das Herz von Jacob Grimm schien diese Große Göttin erobert zu haben. Warum verfiel sie in einen tiefen Schlaf, jedoch nicht in Vergessenheit? Es ist wie in den Märchen der Gebrüder Grimm: Ein jedes Volk bewahrt in seinem kollektiven Gedächtnis, in seiner Seele, alles Wertvolle vergangener Zeiten, um es für die nachfolgenden Generationen und ihrer zu bewältigenden Aufgabenaufzubewahren. Nicht als ein Geschenk, welches irgendwann verstaubt und lieblos in einer Ecke liegen bleibt, sondern als etwas Wertvolles, Lichtbringendes, vom Glanze der Liebe, der Wahrheit, der Gerechtigkeit und dem Frieden Durchstrahltes für die Ewigkeit.“[1]

Werke

  • Tanfana – Die letzte Seherin der Germanen, 2009
  • Tanfana – Die Göttin der Marser, 2012
  • Tanfana – Die Göttin kehrt zurück, 2014, ISBN 978-3981505597

Verweise

Fußnoten

  1. Vgl: Tanfana – Ein Mythos? von Jürgen Mische