Neukirch, Benjamin

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Benjamin Neukirch.jpg

Benjamin Neukirch (* 27. März 1665 in Reinke, Schlesien; † 15. August 1729 in Ansbach) war ein deutscher Dichter.


Zu seinem Wirken heißt es:[1]

Benjamin Neukirch, ein Schlesier, geb. zu Reinke am 27. März 1665, war nach beendigung seiner juristischen Studien in verschiedenen Stellungen, bis er 1696 als Hofmeister nach Berlin ging, wo er dann als Ltterat, neben Canitz und Besser als Gelegenheitsdichter thätig, ziemlich kümmerlich lebte, bis er 1703 Professor an der neubegründeten Ritterakademie daselbst wurde. Als diese 1718 aufgehoben wurde, wurde er Prinzenerzieher und Hofrat in Ansbach, wo er am 15. August 1729 starb. Neukirch folgte anfangs der Lohenstein'schen, später der Weise'schen Richtung. Schriften: „Galante Briefe und Gedichte“ (1695); „Satyren und poetische Briefe“ (1732); „Die Begebnheiten des Prinzen von Ithaka . . in teutsche Verse gebracht“ (1727-39); „Auserlesene Gedichte“ gab 1744 Gottsched heraus.


Werke (Auswahl)

  • Satyren und poetische Briefe (PDF-Datei)
  • Gedichte, nebst denen Neukirchischen Satyren zweyter Theil (PDF-Datei)
  • Auserlesene Gedichte aus verschiedenen poetischen Schriften und mit einer Vorrede von dem Leben des Dichters (PDF-Datei)
  • Anweisung zu Teutschen Briefen (PDF-Datei)
  • Deutsche Briefe (PDF-Datei)

Literatur

Fußnoten

  1. Bilderatlas zur Geschichte der deutschen Nationallitteratur herausgegeben von Gustav Könnecke (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!