Bircher-Benner, Max

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Max Bircher-Benner (Aufnahme von 1940)

Maximilian Oskar Bircher-Benner, vor der Heirat 1893 Bircher (Lebensrune.png 22. August 1867 in Aarau; Todesrune.png 24. Januar 1939 in Zürich) war ein Schweizer Arzt und Ernährungsreformer.

Wirken

Dr. Max Bircher-Benner, der am 22. August 1867 im Aarau geboren wurde, war der Mann, der die Bedeutung der Frischkost und damit den Wert der Mineralien und Vitamine, für kranke und gesunde erkannte. Erst nicht ernst genommen, sind seine Erkenntnisse jetzt vom größten Einfluß auf die Ernährungslehre und Heilkunde der Gegenwart.[1]

Schriften (Auswahl)

  • Kurze Grundzüge der Ernährungs-Therapie auf Grund der Energie-Spannung der Nahrung,[2] Berlin 1903.
  • Die Grundlagen unserer Ernährung. Berlin 1921.
  • Der Menschenseele Not. Erkrankung und Gesundung. Wendepunkt-Verlag, Zürich, Band I 1927, Band II 1933
  • Vegetabile Heilkost. In: Neue Deutsche Klinik. 11. Band, 1. Ergänzungsband. Zugleich 1. Jahresband von Klinische Fortbildung, Urban und Schwarzenberg, Berlin & Wien 1933, S. 109–168.[3]
  • Diätetische Heilbehandlung: Erfahrungen und Perspektiven. Stuttgart 1935.
  • Vom Wesen und der Organisation der Nahrungsenergie. Stuttgart 1936.
  • Vom Werden des neuen Arztes: Erkenntnisse und Bekenntnisse. Dresden 1938.
  • Max Bircher-Benner: Die Verhütung des Unheilbaren. Wendepunktverlag Zürich, Leipzig, Wien
  • Max Bircher-Benner: Ernährungskrankheiten Teil 1 und 2 1928 Wendepunktverlag Zürich, Leipzig

Fußnoten

  1. Blätter für Bücherfreunde, Band 2, 1939, S. 33 }}
  2. Historisches Lexikon der Schweiz
  3. Darin S. 125: „Anmerkung des Herausgebers [ Georg Klemperer ]. Ich möchte mir an dieser Stelle eine prinzipielle Bemerkung nicht versagen. Ich habe Herrn Bircher-Benner um seine Mitarbeit an diesem Werk gebeten, weil ich in ihm einen sehr verdienstvollen Reformator der Krankendiätetik schätze, dessen Heilerfolge der Klinik und den Ärzten zum Vorbild dienen mögen. Ich möchte aber auch betonen, dass auf diesem Gebiet die Praxis der Wissenschaft vorangeeilt ist und dass die wissenschaftlichen Begründungen vielfach noch unsicher und unbewiesen sind. Dies gilt insbesondere für die Lehre vom Basenüberschuss und der Harnsäureretention. Hier wird exakte Methodik Birchers Anschauungen und Erklärungen in Zukunft sicherlich vielfach verändern. Inzwischen wollen wir gedankenreichen, originellen Praktikern gern die Berechtigung zuerkennen, für ihre aus der praktischen Beobachtung gewonnenen Heilmethoden hypothetische Begründungen zu ersinnen.“