Bischöfliches Hilfswerk Misereor

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Das Bischöfliche Hilfswerk Misereor e. V. ist eines der größten Hilfswerke der römisch-katholischen Kirche in der BRD und hat seinen Sitz in Aachen. Nach dem Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe unterstützte Misereor seit seiner Gründung im Jahr 1958 ca. 106.000 Projekte in Asien, Afrika, Ozeanien und Lateinamerika.

Struktur

Gründung: 1958

Mitglieder: 29 (2018), Peter Frey

Geschäftsführung: Pirmin Spiegel

Hauptgeschäftsführer des Hilfswerks Misereor: Josef Sayer

Mitbegründer: Joseph Frings

Hauptstandort: Aachen

Rechtsform: gemeinnütziger eingetragener Verein

Beschäftigte: 356 (2018)

Geschäftsführung (3 Mitglieder): 278.000 Euro (Jahr 2014: 273.000 Euro), alles brutto ohne gesetzlichen Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung und betriebliche Altersvorsorge

Wesen

Für die sogenannten kirchlichen Entwicklungsdienste, die das Bevölkerungswachstum in den leistungsuntüchtigsten Ländern der Welt anfachen helfen, preßt die Politik die arbeitende Bevölkerung aus, die in aller Regel von solchen Zuschanzungen noch nicht einmal etwas ahnt.

„Das Bischöfliche Hilfswerk Misereor zum Beispiel bekam 2012 vom Entwicklungshilfe-Ministerium 113 Millionen Euro, das sind etwas mehr als 60 Prozent des Gesamtetats von etwa 180 Millionen Euro. Nur 8,2 Millionen kommen aus der Kirche selbst, etwa 4,5 Prozent – der Rest stammt aus Spenden.“[1]

Politische Ausrichtung

MISEREOR e. V. agiert „Gegen Rechts“.

Beteiligungen

Fußnoten

  1. Steuern, Spenden, Staatszuschüsse – So finanziert sich die katholische Kirche, Süddeutsche Zeitung, 14. Oktober 2013