Boko Haram

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Boko Haram (dt.: westlicher Lebenstil ist Sünde)[1] ist eine radikal-mohammedanische terroristische Vereinigung im Norden Nigerias.

Sie setzt sich für die Einführung der Scharia in ganz Nigeria und das Verbot westlicher Bildung ein; auch die Beteiligung an Wahlen lehnt sie ab. Boko Haram ist bekannt für die Ermordung von Christen und Mohammedanern in Nigeria, wobei z. T. ganze Dörfer von der Organisation ausgelöscht werden. Ethnisch gehören die meisten Mitglieder von Boko Haram dem Volk der Kanuri an.

Die Gruppe brachte sich in der Vergangenheit selbst mit den Taliban in Verbindung. Auch die lokale Bevölkerung dort nennt sie „die Taliban“.

Boko Haram unterwarf sich nach eigener Darstellung im März 2015 den Befehlen des Islamischen Staates (IS). Negride Terrorkämpfer der Organisation sollen in Ausbildungslagern im Nahen Osten (Syrien, Irak) von IS-Anhängern ausgebildet worden sein. Die Organisation rief in Westafrika ein Kalifat aus, dessen selbsternannter Kalif ist der im Nahen Osten lebende IS-Chef Abu Bakr al-Baghdadi.[2]

Fußnoten

  1. National-Zeitung, 23. Januar 2015, S. 5, zitiert aus Peter Scholl-Latours Buch: „Arabiens Stunde der Wahrheit: Aufruhr an der Schwelle Europas“
  2. Junge Freiheit, 30/15, S. 8