Bolsonaro, Jair
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Jair Bolsonaro ( 21. März 1955) ist ein Politiker in Brasilien und seit dem 1. Januar 2019 der Nachfolger Michel Temers im Amt des Präsidenten Brasiliens.
Inhaltsverzeichnis
Wirken
In den westlichen Medien wird Bolsonaro als „Tropen-Trump“ bezeichnet. Ihm wird von linker Seite vorgeworfen, ein Faschist zu sein. Während des Wahlkampfes wurde ein Messerattentat auf ihn verübt, das ihn aber nicht weiter beeinträchtigte. Bolsonaro steht für gute Beziehungen seines Landes zu Israel und den VSA.[1]
Ansichten zu „COVID-19“
Während der sogenannten COVID-19-Pandemie setzte Bolsonaro sich für eine frühzeitige Behandlung ein und unterstützte die kostengünstigen Medikamente Hydroxychloroquin und Ivermectin. Auch erklärte Bolsonaro, die Corona-Todeszahlen in Brasilien seien – wie in anderen Ländern – aufgebauscht worden, da viele der Toten an anderen Ursachen starben. COVID-19-Impfstoffe bezeichnete er als experimentell, lehnte eine Impfpflicht ab und ließ sich selbst nicht impfen.[2]
Familie
Bolsonaro war in erster Ehe mit Rogéria verheiratet, mit der er drei Söhne hat: Flávio Bolsonaro, Carlos Bolsonaro und Eduardo Bolsonaro, alle von ihnen sind auch Politiker. Carlos Bolsonaro und Eduardo Bolsonaro gaben sich als ideelle Unterstützer des jüdischen Geheimdienstes Mossad und der israelischen Streitkräfte zu erkennen.[3]
Aus zweiter Ehe mit Ana Cristina Valle hat Bolsonaro einen weiteren Sohn. Seit 2007 ist Bolsonaro in dritter Ehe mit der 27 Jahre jüngeren Michelle de Paula Firmo Reinaldo Bolsonaro verheiratet, mit der er eine Tochter hat.
Verweise
- Daniell Pföhringer: Bolsonaros Wahlsieg in Brasilien: Ein Fanal für Lateinamerika und die Welt, Compact, 30. Oktober 2018
- Messerattentat auf Bolsonaro: Täter „unzurechnungsfähig“, ORF, 15. Juni 2019
- Dominik Peters/Alexander Sarovic: Treffen zweier Hardliner, Der Spiegel, 30. März 2019