Brückenkopf Libau

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Der Brückenkopf Libau war ein Brückenkopf im Kurland-Kessel bei Libau. Infolge des Durchbruchs der sowjet-bolschewistischen Verbände über die deutsche Stadt Memel zur Ostsee am 10. Oktober 1944 wurde die über die Düna auf Kurland zurückgegangene Heeresgruppe von den auf die Reichsgrenze zurückgehenden Wehrmachtsverbänden abgetrennt und bildete diesen einen Brückenkopf. Bereits Ende Januar 1945 mußte das Oberkommando der „Roten Armee“ erkennen, daß der geplante Durchbruch nach Libau nicht mehr zu realisieren war. Wäre Libau mit seinem wichtigen Hafen verloren gegangen, dann hätte dies das Ende der Heeresgruppe Kurland bedeutet. Trotz schwerster Angriffe der Sowjet-Bolschewisten mit insgesamt sechs Großangriffen konnte der Brückenkopf bis zuletzt gehalten werden, so daß die dortigen Wehrmachtstruppen ihre Stellungen bis zum Tag der bedingungslosen Kapitulation am 8. Mai 1945 behaupteten.

Beteiligte Personen

Literatur

  • Adalbert George: Die Festung am Meer. Herbst 1944/Mai 1945: Der Brückenkopf Libau, Pabel-Verlag 1968
  • Der Landser, Band 2744: Die Unbezwingbaren. Herbst 1944/Mai 1945 – Der Brückenkopf Libau hält allen sowjetischen Angriffen stand – Bei der 4. Kurlandschlacht kommt es zu Kämpfen unvorstellbarer Härte, Pabel-Moewig Verlag

Verweise