Sporck, Caspar

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Am Tag der Ritterkreuzverleihungszeremonie

Caspar Antoine Sporck (Lebensrune.png 10. August 1922 in Heerlen bei Maastricht; Todesrune.png gefallen 8. April 1945 in Bayreuth)[1] war ein Freiwilliger der Waffen-SS aus den Niederlanden sowie Ritterkreuzträger der 11. SS-Freiwilligen-Panzergrenadier-Division „Nordland“ im Zweiten Weltkrieg.

Werdegang

Caspar Sporck (ganz links) mit germanischen SS-Freiwilligen auf seinem Kampfwagen

Caspar Sporck meldete sich am 26. April 1941, am selben Tag wie Derk-Elsko Bruins, freiwillig zum Dienst in den Reihen der Waffen-SS. Er wurde als Kommandant eines Sonderkraftfahrzeuges 251/9, eines „Stummels“ vorgesehen. Im April 1942 wurde er im Ostfeldzug verwundet. Im Sommer dieses Jahres verweilte er zur Heilung kurzfristig in Bussum in den Niederlanden. Im Januar 1944 konnte er in Gubanizy 11 russische Panzer vernichten, dafür wurde er mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet. Das Eiserne Kreuz I. Klasse erhielt er eine Woche später wegen seines Verhaltens in der Schlacht bei Narwa. Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes erhielt er nach Abschuß von 14 Feindpanzern am Brückenkopf Libau im Kurland-Kessel als Unterscharführer im Oktober 1944. Dafür vorgeschlagen wurde er von seinem Sturmbannführer Rudolf Saalbach.

Tod

Caspar Sporck wurde beim Endkampf um Deutschland bei einem Brückenkopf in Stettin am 6. April 1945 so schwer verwundet, daß er zwei Tage später im Reservelazarett in Bayreuth starb. Sein Grab befindet sich auf dem örtlichen Ehrenfriedhof „Sankt Georgen“.[2]

SS-Beförderungen

Auszeichnungen (Auszug)

Verweise

Fußnoten

  1. Unterscharführer Sporck, KasparDas-Ritterkreuz.de
  2. Seine Grabnummer ist 413, der auf dem Grab erwähnte Name ist Kaspar Spork.