Brasch, Klaus
Klaus Brasch ( 23. Februar 1950 in Berlin; 3. Februar 1980) war ein jüdischer Schauspieler.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Klaus Brasch war der Sohn des ehemaligen stellvertretenden Kulturministers der DDR Horst Brasch. Er war der Bruder der Schriftsteller Thomas Brasch und Peter Brasch sowie der Radiomoderatorin Marion Brasch.
1976 wurde Klaus Brasch durch die Jüdin Anetta Kahane, die als inoffizieller Mitarbeiter der DDR-Staatssicherheit arbeitete, denunziert: „Zu den Feinden der DDR gehören in erster Linie Klaus Brasch und Thomas Brasch.“[1][2]
Filmografie
- 1974: Die eigene Haut – Regie: Celino Bleiweiß (Fernsehfilm)
- 1974: Jakob der Lügner – Regie: Frank Beyer
- 1975: Die schwarze Mühle – Regie: Celino Bleiweiß (Fernsehfilm)
- 1978: Nach Jahr und Tag – Regie: Richard Engel (Fernsehfilm)
- 1978: Addio, piccola mia – Regie: Lothar Warneke
- 1978: Ein Mädchen aus Schnee – Regie: Hannelore Unterberg
- 1979: Zünd an, es kommt die Feuerwehr – Regie: Rainer Simon
- 1979: Ich – dann eine Weile nichts – Regie: Gunter Friedrich (Fernsehfilm)
- 1980: Solo Sunny – Regie: Konrad Wolf
- 1980: Schwarzes Gold – Regie: Hans Werner (Fernsehfilm)
Filmbeitrag