British Broadcasting Corporation

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Die British Broadcasting Corporation (BBC) ist eine britische öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt, die mannigfaltige Hörfunk- und Fernsehprogramme sowie ein breitgefächertes und einflußvolles Weltnetzangebot betreibt.

Erläuterung

Die privatrechtliche Aktiengesellschaft wurde am 18. Oktober 1922 als British Broadcasting Company Ltd von den Energielobbyisten Marconi's Wireless Telegraph Company, Metropolitan-Vickers, General Electric Company plc, Western Electric Company, Inc und British Thomson-Houston gegründet und seit 1927 als öffentlich-rechtliche Körperschaf in British Broadcasting Corporation umbenannt.

Der Sender wird unter Unterstützung der britischen Regierung mit zwangsweise eingetriebenen Steuern („Gebühren“) des englischen, schottischen, walisischen und irischen Volks bezahlt.

Personen

Intendanten der BBC
  • 1992 bis 2000: John Birt
  • Januar 2000 bis 29. Januar 2004: Greg Dyke
  • Januar 2004 vorübergehend bis Juni 2004: Vizechef Mark Byford
  • Seit Juni 2004: Mark Thompson

Die BBC-Radiomoderatorin Lisa Shaw starb 2021 an einer Covid-19-Impfung.[1]

Kritik an Sparplänen

Michelle (links, 18 Jahre) gehört zu den Opfern des ausländischen Sexterrors in Köln; sie berichtete u. a. n-tv[2] und BBC[3] von der Schreckensnacht.

Mark Thompson hatte im März 2010 drastische Programmkürzungen bekanntgegeben. Bei den Angeboten der BBC sollen ein Viertel der bestehenden Ausgaben eingespart werden, rund 660 Millionen Euro. Dafür werden rund 600 Stellen gestrichen. Bestätigt wurde die Schließung der Radioprogramme „6 Music“ und „Asian Network“. Die Kürzungen haben erhebliche Kritik von Mitarbeitern und Hörern hervorgerufen, auch von Prominenten wie David Bowie. Der Amtsvorgänger des Intendanten, Greg Dyke, meinte, Thompson sei überbezahlt und habe den Kontakt zu seinen Mitarbeitern verloren.[4]

Die BBC in Großbritannien bietet derzeit 127 Praktika an – alle unbezahlt (arbeiten in Teilzeit und befristet für 12 Wochen).[5]

Märkte

Lonely Planet

Seit 2007 war die BBC Mehrheitseigner der australischen Reiseführer-Marke „Lonely Planet“. 2011 sind die Verlags-Anteile vollständig in den Besitz des britischen Senders BBC übergegangen.[6]

Siehe auch

Verweise

Fußnoten

  1. BBC presenter Lisa Shaw died of Covid vaccine complications, coroner finds, 26.8.21
  2. Kölner Silvesterchaos Opfer Michelle (18): Von 20 bis 30 Männern umzingelt
  3. Cologne sex attacks 'We were surrounded by 20 or 30 men' BBC News, Youtube
  4. Deutschlandradio Kultur, 2. März 2010: BBC-Intendant plant massive Umwälzungen bei Radio, Fernsehen und Internet
  5. Deutschlandradio Kultur, 23. Juli 2010: Kritik an unbezahlten Praktika bei der BBC
  6. Australische Reiseführer-Marke „Lonely Planet“ gehört der britischen BBC. Die Verlagsgründer waren das Ehepaar Tony und Maureen Wheeler.