Bums – der Scheidungsgrund
Filmdaten | |
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Originaltitel: | Bums – der Scheidungsgrund |
Produktionsland: | Deutsches Reich |
Erscheinungsjahr: | 1934 |
Laufzeit: | 23 Minuten |
Sprache: | Deutsch |
Filmproduktion: | Universum-Film AG |
Stab | |
Regie: | Hans Deppe |
Drehbuch: | Hans Fritz Köllner |
Produktionsleitung: | Peter Paul Brauer |
Musik: | Werner Eisbrenner |
Ton: | Heinz Orlich |
Kamera: | Reimar Kuntze |
Bauten: | Carl Ludwig Kirmse |
Besetzung | |
Darsteller | Rolle |
Walter Gross | |
Trude Haefelin | |
Bruno Fritz | |
Kurt Vespermann | |
Paula Denk | |
Bums | Scotchterrier |
Bums – der Scheidungsgrund ist ein Kurzfilm von 1934.
Handlung
Ein hübscher Titel. – Jeder von uns kennt einen Scotchterrier – mancher weiß, wie goldig, reizend und entzückend diese süßen Hundeviecher sind, aber kaum jemand ahnt, daß so ein kleiner Kerl zum Scheidungsgrund werden kann.
In einer neugegründeten Ehe übernimmt der junge Ehemann die Verpflichtung, die beinahe ehevertraglich festgelegt wird, den süßen „Bums“ allmorgendlich spazieren zu führen. In der jungen Liebe erster Maienzeit erfüllt er seine Pflichten ein Ehrenmann, bis eines Tages die kleine Frau auf hartnäckigen Widerstand stößt. „Bums“ indessen verwechselt den Stammbaum mit dem Teppich, und das erste Gewitter am Ehehhimmel ist aufgezogen. Tränen in den schönen, veilchenblauen Augen der jungen Frau, Wutausbrüche des zu titanenhafter Größe emporgeschnellten Ehemannes und letztlich und immerhin: „Bums“ wird doch ausgeführt.
Ob nun seine friedfertige Hundeseele diesen stürmischen Eheszenen entfliehen wollte oder ob ein begehrenswertes Hundefräulein ihn Heim und Herd vergessen ließ ...
„Bums“ war verschwunden. Der Scheidungsgrund ist da, und die assoziierten Rechtsanwälte A. und B. haben den ehrenvollen Auftrag, beide Parteien zu vertreten. – Konflikte hie – und Tränen da.
Auf jeden Fall findet „Bums“ sich zurück. Die junge Frau ist versöhnt, und der tiefgefürchtete Ehemann schließt sie glücklich in die Arme.