Burdach, Konrad

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Konrad Burdach.jpg

Konrad Burdach (Lebensrune.png 29. Mai 1859 in Königsberg; Todesrune.png 18. September 1936 in Berlin) war ein deutscher Germanist.

Leben

Nach dem Studium der deutschen und klassischen Philologie sowie Philosophie und Psychologie an den Universitäten Königsberg, Leipzig und Bonn promovierte er 1880 in Leipzig und habilitierte sich 1884 an der Universität in Halle a.d.S., wo er anschließend eine Lehrtätigkeit aufnahm. 1902 übernahm er die Leitung der neugeschaffenen Forschungsstelle der Preußischen Akademie der Wissenschaften für deutsche Sprachwissenschaft und war zugleich Lesendes Akademiemitglied an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin.

Werke (Auswahl)

  • Reinmar der Alte und Walther von der Vogelweide. Ein Beitrag zur Geschichte des Minnesangs (1880) (PDF-Datei)
  • Vom Mittelalter zur Reformation (1893); sieben Teile (Band 1 als PDF-Datei)
  • Walther von der Vogelweide: Philologische und historische Forschungen (1900) (Band 1)
  • Die Einigung der neuhochdeutschen Schriftsprache. Einleitung: Das sechzehnte Jahrhundert (1884) (PDF-Datei)
  • Die älteste Gestalt des West-östlichen Divans (1900) (PDF-Datei)
  • Bericht über Forschungen zum Ursprung der neuhochdeutschen Schriftsprache und des deutschen Humanismus (1903) (PDF-Datei)
  • Goethes eigenhändige Reinschrift des west-östlichen Divan (1911) (PDF-Datei)
  • Reformation, Renaissance, Humanismus. Zwei Abhandlungen über die Grundlage moderner Bildung und Sprachkunst (1918) (PDF-Datei)
  • Deutsche Renaissance, Betrachtungen über unsere künftige Bildung (1920) (PDF-Datei)
  • Der Gral. Forschungen über seinen Ursprung und seinen Zusammenhang mit der Longinuslegende, 1938

Verweise