Charlie Chans Geheimnis
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Charlie Chans Geheimnis |
Originaltitel: | Charlie Chan’s Secret |
Produktionsland: | VSA |
Erscheinungsjahr: | 1936 |
Laufzeit: | 72 Minuten |
Sprache: | Englisch |
Filmproduktion: | 20th Century Fox Studios |
IMDb: | deu • eng |
Stab | |
Regie: | Gordon Wiles |
Drehbuch: | Robert Ellis, Helen Logan |
Produzent: | John Stone |
Musik: | Samuel Kaylin, Vinton Vernon |
Dialogregie: | Gert Rabanus |
Kamera: | Rudolph Maté |
Schnitt: | Nick DeMaggio |
Besetzung | |
Darsteller (Synchronstimme) |
Rolle |
Warner Oland (Klaus Höhne) |
Charlie Chan |
Rosina Lawrence (Kerstin De Ahna) |
Alice Lowell |
Charles Quigley (Eckart Dux) |
Dick Williams |
Henrietta Crosman (Inge Birkmann) |
Henrietta Lowell |
Edward Trevor (Peter Fricke) |
Fred Gage |
Astrid Allwyn (Sabine von Maydell) |
Janice Gage |
Herbert Mundin | Baxter |
Jonathan Hale | Warren T. Phelps |
Egon Brecher | Ulrich |
Gloria Roy | Carlotta |
Ivan Miller | Inspektor Morton |
Arthur Edmund Carewe | Professor Bowen |
Herbert Mundin (Ralf Wolter) |
Butler Baxter |
Charlie Chans Geheimnis (engl. Charlie Chan’s Secret) ist ein VS-amerikanischer Spielfilm von 1936.
Weitere Titel
- Charlie Chan in San Francisco
Handlung
Das Schiff „Nestor“ ist im Sturm bei Haiwai untergegangen. Im Auftrage der Familie Lowell läßt Charlie Chan die Leichen aus dem gesunkenen Schiff bergen. Der Sohn Allen ist nicht unter den Geborgenen, wohl aber seine Aktentasche mit seinem Monogramm. —
Allen war seit vielen Jahren verschollen. Das Vermögen, das er von seinem Vater geerbt hatte, ist in seiner Abwesenheit auf seine Famiie übergegangen. — Als vor kurzer Zeit ein Lebenszeichen von Allen eintraf und er seine bevorstehende Heimkehr anzeigte, mußten seine Angehörigen damit rechnen, daß er, der rechtmäßige Erbe, sein Vermögen zurückverlangen werde. —
Allen, der seit Jahren von seiner ganzen Familie für tot gehalten wird, hatte sein Elternhaus verlassen, weil er mit dm Vater in ständigem Streit lebte. Denn Allens Vater war überzeugter Spiritist, sein leidenschaftliches Interesse für Spiritismus beherrschte ihn vollkommen. In einem wunderlichen, halbverfallenen Häuschen des Parkes der Familie Lowell hielt Aliens Vater seine spiritistischen Seancen ab. Die geheimen Gänge, die zu verborgenen Keller, hohlen Wänden und unsichtbaren Türen führen, ermöglichten den Gehilfen des Geistersehers das Kommen und Gehen. —
Allen, erklärter Gegner dieses dunklen Treibens, hatte nur Hohn und Spott für die Geisterseherei des Vaters übrig. Die Zerwürfnisse trieben ihn aus dem Hause. Er trat in die Fremdenlegion ein und geriet in Gefangenschaft eines afrikanischen Eingeborenenstammes. Dies war der Grund, warum er so lange nichts von sich hören ließ, so daß seine Familie annehmen mußte, er weile nicht mehr unter den Lebenden. —
In Allens Mappe findet Charlie Chan ein Tagebuch, in den Allen aufgezeichnet hat, daß man bereits zweimal versucht habe, ihn zu ermorden, seit er der Familie seine bevorstehende Ankunft mitgeteilt hatte. — Allens Mutter, Henrietta Lowell, ist eine überzeugte Spiritistin. Der Spiritist Professor Bowan und sein Medium Carlotta erhalten von ihr große Beträge für vermeintliche Botschaften aus dem Jenseits. — Charlie Chan läßt alle Personen im Hause Lowell, die an dem Tode Allens Interesse haben könnten, Revue passieren. Dabei ergibt sich folgendes: den Anwalt der Familie, der vor kurzem große Börsenverluste erlitten hat, würde die einträgliche Verwaltung des beträchtlichen Vermögens entgehen; die verheiratete Schwester Allens müßte ihrem Bruder ziemliche Vermögenswerte zurückgeben. Der Bräutigam von Allens unverheirateter Schwester hätte keine Aussicht mehr auf eine reiche Mitgift. Professor Bowan und sein Medium würden ihre beste Kundin verlieren. Der Pförtner Ullrich schließlich haßt den verschollenen Allen, da dieser vor Jahren die Tochter des Pförtners verführt und in den Tod getrieben hatte. —
Als Allen heimkehrt und softort nach seinem Eintritt in das väterliche Haus von unbekannter Hand ermordet wird, sieht Charlie Chan sich gezwungen, all diese Spuren zu verfolgen. Diesmal jedoch scheint selbst Charlie Chans große Kunst angesichts des Mordrätsels zu versagen. —
Erst als die Familie Lowell durch einen zweiten Mordfall in höchste Erregung versetzt wird, einen Mord, dem Frau Henrietta Lowell zum Opfer fällt und dessen Geheimnis keinem Menschen bekannt ist, als eben nur Charlie Chan, gelingt es dem scharfsinnigen Detektiv, den rätselhaften Kriminalfall zu entschleiern. Inmitten dem Eigennutz der Verwandten, dem tödlichen Haß des Pförtners und den betrügerischen Manipulationen des Spiritistenpaares weiß Charlie Chan die richtige Spur zu erkennen und zu verfolgen, und bringt schließlich Klarheit in die verwickelte Kriminalaffäre.
Filmszenen
Egon Brecher und Warner Oland
Rosina Lawrence, Warner Oland, und Charles Quigley