Hals- und Beinbruch (Film)

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FILM

Hals– und Beinbruch (Film).jpg
Filmdaten
Deutscher Titel: County Hospital
Originaltitel: Hals- und Beinbruch
Produktionsland: VSA
Erscheinungsjahr: 1932
Laufzeit: ca. 20 Minuten
Sprache: Englisch
IMDb: deueng
Stab
Regie: James Parrott
Drehbuch: H. M. Walker
Produzent: Hal Roach
Dialogregie: Karlheinz Brunnemann
Dialogbuch: Karlheinz Brunnemann
Kamera: Art Lloyd
Schnitt: Richard Currier,
Bert Jordan
Besetzung
Darsteller
(Synchronstimme)
Rolle
Stan Laurel
(Walter Bluhm)
Stan
Oliver Hardy
(Hermann Pfeiffer)
Ollie
Billy Gilbert Arzt
William Austin Ollies Zimmerkamerad
May Wallace Oberschwester Wallace
Estelle Etterre Schwester mit Spritze
Lilyan Irene Schwester mit Baby
Dorothy Layton Empfangschwester
Sam Lufkin Polizist

Hals- und Beinbruch (engl. County Hospital) ist eine VS-amerikanische Kurzfilmkomödie von 1932.

Weitere Titel

  • Harte Eier und Nüsse
  • Im Taumel des Rauschgiftes
  • Dick und Doof im Krankenhaus (Synchronfassung von 1961)
  • Wie man einen kranken Freund besucht (Synchronfassung von 1969)

Handlung

Quelle
Folgender Text ist eine Quellenwiedergabe. Unter Umständen können Rechtschreibfehler korrigiert oder kleinere inhaltliche Fehler kommentiert worden sein. Der Ursprung des Textes ist als Quellennachweis angegeben.

Heute ist der große Tag, an dem Oliver Norval Hardy, der sich vom Liftboy zu einer führenden Stellung emporgearbeitet hat, die Tochter des Ölmagnaten Peter Cucumber heiraten soll. Oliver ist sehr glücklich und schrecklich aufgeregt. Leider hat sich der Unvorsichtige, der doch längst hätte durch Schaden klug werden können, dau verleiten lassen, die Vorbereitungen zur Hochzeit teilweise seinem lieben Freund Stan Laurel aufzutragen. Dies ist ein Fehler, der sich furchtbar rächen soll. – Stan hat eigentlich nur zwei Dinge zu erledigen: er soll die Blumen für die Braut besorgen und die Zusendung veranlassen und soll dann die Ringe abholen.

Stan entledigt sich seiner Aufgabe, indem er mit größter Sorgfalt den schönsten Grabkranz auswählt, den er bekommen kann und ihn in das Hochzeitshaus schicken läßt. Da er aber noch ein übriges tun will, besorgt er noch ein Hochzeitsgeschenk für seinen lieben Freund, und Oliver ärgert sich nicht wenig, als Stan mit einem großen Paket unter dem Arm erscheint.

Das Paket enthält ein schwieriges Zusammenlegspiel, denn Stan ist der Ansicht, daß sein Freund als junger Ehemann abends nicht ausgehen und daher Zeit haben würde, sich mit dem Geduldspiel zu beschäftigen. – Während Oliver die letzten Vorbereitungen für die Hochzeit trifft, die Beförderung seines Gepäcks überwacht und sich zum Fortgehen rüstet, beginnt der neugierige Stan, die einzelnen Teile des Geduldspieles zusammenzusuchen und ist nur mit Mühe auf die Straße und in sein Auto zu bringen. Das Spiel ist bald Gegenstand allgemeiner Neugier. Auch Olivers treuer Diener, dann ein Telegraphenbote, ein Polizist und schließlich sogar Oliver selbst werden von einer wahren Leidenschaft für das Zusammenlegspiel erfaßt, bis schließlich der empörte Ölmagnat erscheint, um seinen Schwiegersohn zu holen. Es kommt zu den verschiedensten Zwischenfällen, und dabei geht das ganze Heiratsprojekt in die Brüche.

Und nicht genug daran – als Oliver endlich dazukommt, das Telegram zu lesen, welches er vor einer Stunde erhalten hat, ist es schon zu spät, das Unheil abzuwehren – er hat durch einen Börsenkrach sein ganzes Vermögen verloren. – So sind Stan und Oliver wieder einmal gezwungen, sich um einen Verdienst umzusehen.

Sie finden als Gehilfen Arbeit in einer großen Tischler-Werkstatt, doch ihres Bleibens ist dort nicht lange. Schon nach wenigen Tagen werden sie durch die Tücke des Schicksals gezwungen, ihren Arbeitsplatz zu verlassen. Nun wenden sie sich dem Rauchfangkehrer-Beruf zu. Aber auch in diesem Berufe ist ihnen das Glück nicht günstig. Als sie in der Wohnung eines absonderlichen alten Professors, der ein neues Verjüngungsmittel erfunden hat, den Kamin kehren wollen, kommt es zu einer Katastrophe von solchem Ausmaße, daß Oliver diesem und auch jedem anderen Berufe auf immer entsagen muß.